Alle Kategorien
Suche

Immer frieren - so helfen Hausmittel dagegen

Inhaltsverzeichnis

Einige Menschen frieren immer.
Einige Menschen frieren immer.
Wer immer frieren muss, fühlt sich unwohl und ist auch gesundheitlich oft anfälliger. Dabei helfen einige einfach anzuwendende Hausmittel gegen die ständige Kälte.

Was Sie benötigen

  • Wärmflasche
  • Körnerkissen
  • Rapskernkissen
  • wärmende Tees
  • Nierenwärmer

Immer und überall Kälte

Ständiges Frieren kann Gründe haben, deren Ursachen behoben werden sollten. Wenn Sie immer frieren, können folgende Faktoren dabei eine Rolle spielen:

  • Bewegungsmangel: Eine der besten Therapien bei Frieren durch Bewegungsmangel ist natürlich Bewegung. Das bringt den Kreislauf in Schwung und der Körper wird bis in die Zehen angenehm warm.
  • Niedriger Blutdruck: Auch einige Menschen, die an niedrigem Blutdruck leiden, frieren immer. Hier ist es ratsam, den Blutdruck mit herzstärkenden Pflanzen, immer in Absprache mit einem Arzt oder Heilpraktiker, zu stabilisieren.

Das hilft bei ständigem Frieren

Bewegung und Blutdruckstärkung sind eher eine längerfristige Möglichkeit, das Frieren zu beheben. Wenn die Ursachen woanders liegen oder Sie akut etwas gegen die Kälte tun möchten, stehen unter anderem folgende Hausmittel zur Wahl:

  • Eine Wärmflasche mit warmem Wasser hilft bei Kälte im ganzen Körper. Die Wärmflasche kann entweder mit unter eine Decke genommen werden oder gezielt beispielsweise auf die Füße gelegt werden. Seien Sie vorsichtig und nehmen Sie nicht zu heißes Wasser.
  • Eine ähnliche Wirkung zeigen Körnerkissen, die auf der Heizung oder im Backofen erwärmt werden. Wenn Sie sich etwas Gutes tun möchten, kaufen Sie sich ein Rapskernkissen, denn Rapskerne halten die Wärme wesentlich länger als Körner und kühlen höchstens auf Körpertemperatur ab.
  • Auch warme Getränke helfen gegen das Frieren. Bei Tees ist allerdings Vorsicht geboten. Einige Tees, wie zum Beispiel schwarzer und grüner Tee oder Pfefferminztee, kühlen den Körper ab, obwohl sie heiß getrunken werden.
  • Achten Sie besonders auf eine warme Nierenregion. Tragen Sie draußen und auch im Haus, wenn Sie sich damit wohlfühlen, einen Nierenwärmer und lange Pullover, die über die Hüfte reichen.

Am besten ist eine Kombination aus allem: Für die langfristige Bekämpfung des Frierens sollten Sie sich ausreichend bewegen, für kurzfristige Abhilfe machen Sie sich einen wärmenden Tee oder einen Kakao und kuscheln sich mit einem Wärmekissen unter eine Decke.

helpster.de Autor:in
Maria Ponkhoff
Maria PonkhoffAls ausgebildete Heilpraktikerin schreibt Maria zu vielen Themen rund um Gesundheit und Ernährung. Dabei stehen natürliche und selbstverantwortliche Gesundheitsvorsorge im Mittelpunkt. Neben ihrem Beruf ist ihr eine aktive und vielseitige Freizeitgestaltung wichtig - vom Kino- und Theaterbesuchen bis hin zu Basteln und Malen.
Teilen:
Der Inhalt der Seiten von www.helpster.de wurde mit größter Sorgfalt, nach bestem Wissen und Gewissen erstellt. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann gleichwohl keine Gewähr übernommen werden. Aus diesem Grund ist jegliche Haftung für eventuelle Schäden im Zusammenhang mit der Nutzung des Informationsangebots ausgeschlossen. Informationen und Artikel dürfen auf keinen Fall als Ersatz für professionelle Beratung und/oder Behandlung durch ausgebildete und anerkannte Ärzte angesehen werden. Der Inhalt von www.helpster.de kann und darf nicht verwendet werden, um eigenständig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen anzufangen.