Zutaten
- Für 4 Personen:
- 1 - 2 obere Eisbeine, gepökelt
- 3 Lorbeerblätter
- 1 Knoblauchzehe
- 1 Bratschlauch
- 1 große Dose Sauerkraut (500-750 g)
- 1 Stich Schmalz oder Öl
- 1 Zwiebel, gewürfelt
- 3 - 4 Äpfel, geschnitzelt
- Je 3 Kugeln Piment, Wacholderbeeren, Nelken
- 1 Prise Salz, Pfeffer, Zucker
- 1 kg Kartoffel
- ¼ - ½ l Milch
- 1 Prise Muskatnuss, gerieben
- Senf
- Einen gesunden Appetite
Gepökeltes Eisbein
Gepökeltes Eisbein kommt aus einer Salzlake. Sie müssen es beim Metzger evtl. vorbestellen. Die Zubereitung ist ein einfaches Rezept.
- Tupfen Sie das Eisbein mit Küchenrolle gut trocken.
- Schneiden Sie mit einem scharfen Messer die Hälfte der Schwarte ab.
- Stecken Sie das Lorbeerblatt und die Knoblauchzehe unter die Schwarte.
- Legen Sie das Eisbein in den Bratschlauch und verschließen Sie ihn auf beiden Seiten.
- Im vorgeheizten Ofen 1 ¾ bis 2 Stunden bei 220°C braten.
Sauerkrautrezept mit Äpfeln
Damit das Sauerkraut schön durchzieht, setzen Sie es auf, sobald das Eisbein im Ofen ist.
- Erhitzen Sie das Fett.
- Dünsten Sie die gewürfelte Zwiebel goldbraun.
- Zupfen Sie das Sauerkraut mit einer Gabel auseinander,
- Und geben Sie es mit 1 Tasse Wasser dazu.
- Schneiden Sie die Äpfel klein.
- Und geben Sie mit dem Salz, Pfeffer und Zucker hinzu.
- Lassen Sie es mit Deckel auf kleiner Stufe köcheln.
Rezept für den Kartoffelbrei zum Eisbein mit Sauerkraut
Für den Kartoffelbrei müssen Sie einiges mehr an Kartoffeln rechnen, als Sie normalterweise als Beilage auf den Tisch bringen. Zu dem Rezept gehört Kartoffelbrei. Sobald der fertig ist, kann gegessen werden. Das Eisbein sollte also ca. schon eine gute Stunde im Ofen sein.
- Schälen sie die Kartoffeln und schneiden Sie sie klein,
- Kochen Sie sie in etwas Salzwasser 15 bis 20 Minuten in einem Deckeltopf, bis sie weich sind.
- Schütten Sie das Wasser ab.
- Stampfen Sie die Kartoffel klein.
- Geben Sie das Muskat und 1 Tasse Milch hinzu und pürieren alles mit dem Mixer auf höchster Stufe. Schütten Sie evtl. noch etwas Milch dazu, aber vorsichtig, damit der Brei nicht zu dünn wird.
Früher sagte man, Fett gibt Kraft. Das Eisbein ist jetzt schön rosa, die restliche Schwarte knusprig braun. Sie können Sie essen oder auch nicht. Auf jeden Fall ist das Fleisch darunter saftiger, ohne Schwarte ist es knuspriger. Lassen Sie es sich schmecken.
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