Was Sie benötigen
- Papier
- Bleistift
- Zirkel oder runde Dose
- Lineal
- Geodreieck
- etwas Zeit
Pentagramm - das müssen Sie wissen
- Das Pentagramm ist den meisten als fünfzackiger Stern bekannt, auch Fünfstern genannt.
- Die Bezeichnung "Pentagramm" stammt übrigens aus dem Griechischen, die diese Figur bereits kannten und nutzten, und bedeutet "fünf Linien".
- Bei genauem Hinschauen erkennt man tatsächlich, dass sich das Pentagramm aus fünf geraden Linien gleicher Länge zusammensetzt.
- Gleichwohl kann man in einem Pentagramm etliche ähnliche Dreiecke erkennen.
- Die Spitzenwinkel eines Pentagramms betragen übrigens 36°.
Ein Pentagramm zeichnen - so wird es einfach
Rein theoretisch könnten Sie jetzt mit einem Lineal und einem Geodreieck versuchen, solch einen fünfzackigen Stern zu zeichnen, indem Sie eine Spitze mit einem 36°-Winkel konstruieren und diese dann entsprechend vervielfältigen. Die folgende Konstruktion aus einem regelmäßigen Fünfeck (auch Pentagon genannt) ist jedoch wesentlich einfacher. Allerdings benötigen Sie zusätzlich einen Zirkel oder eine runde Dose.
- Zeichnen Sie einen Kreis, der der Größe Ihres gewünschten Pentagramms entsprechen soll.
- Zunächst wird in diesen Kreis ein regelmäßiges Fünfeck gezeichnet, dessen Eckpunkte auf der Kreislinie liegen.
- Zeichnen Sie einen beliebigen Radius ein. Bei der Dose muss man hierfür allerdings den Mittelpunkt abschätzen; ein Zirkel ist daher genauer.
- Von diesem Radius ausgehend tragen Sie nun am Mittelpunkt des Kreises einen Winkel von 72° ein und markieren den Schnittpunkt des Schenkels mit der Kreislinie. Dies ist der zweite Eckpunkt Ihres Fünfecks.
- Fahren Sie mit dem Abtragen des Winkels entsprechend fort, bis Sie die fünf Eckpunkte des Fünfecks auf der Kreislinie gefunden haben.
- Nun verbinden Sie diese Punkte zu einem regelmäßigen Fünfeck.
- Aus diesem Fünfeck lässt sich das Pentagramm nun leicht zeichnen. Verbinden Sie jeweils einen Eckpunkt mit dem übernächsten Punkt des Fünfecks. Aus diesen fünf Verbindungssehnen entsteht das Pentagramm.
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