Alle Kategorien
Suche

Eier schlecht? - Diese Tests bringen Aufschluss

Inhaltsverzeichnis

Erkennen, ob das Ei schlecht ist
Erkennen, ob das Ei schlecht ist
Als es noch kein Haltbarkeitsdatum auf Eiern gab, kannte jede Hausfrau Systeme, wie Sie erkennen konnte, ob Eier frisch sind oder alt bzw. sogar schlecht. Auch heute ist es besser, wenn Sie sich damit auskennen.

Was Sie benötigen

  • Schüssel
  • Kaltes Wasser

So erkennen Sie frische Eier

Da Eier leider häufig mit Salmonellen befallen sind, ist es sehr wichtig, zu erkennen, wie alt die Eier sind, die Sie verwenden wollen. Besonders bei kalter Verwendung müssen Sie sicher sein, dass Sie nur frische Eier verwenden. Leider gibt es keinen Test, der Ihnen zeigt, ob die Eier schlecht sind, weil sie Salmonellen enthalten.

  • Bei rohen Eiern erkennen Sie zwar nicht, ob sie schlecht sind, aber die Frische können Sie erkennen, indem Sie die Eier in kaltes Wasser legen. Wenn die Eier flach am Boden liegen, sind sie höchstens 2 Wochen alt, wenn sie älter sind, erkennen Sie es daran, dass die Eier sich im Wasser aufrichten und senkrecht stehen. Sind diese älter als 3 Wochen, beginnen diese im Wasser zu schwimmen, und wenn sie älter als 2 Monate sind, heben sie sich mit dem stumpfen Ende sogar aus dem Wasser.
  • Gekochte Eier haben, sofern sie im frischen Zustand gekocht worden sind, den Dotter nahezu in der Mitte liegen und nur einen kleinen Hohlraum am stumpfen Ende des Eies. So können Sie zum Beispiel erkennen, wenn Sie gekochte Eier kaufen, ob diese erst gekocht worden sind, als sie nicht mehr frisch waren.
  • Schlechte Eier erkennen Sie in erster Linie am Geruch. Dazu müssen Sie nur ein kleines Loch in die Schale picken. Der Gestank ist so groß, das merken Sie sofort. Wenn der Dotter beim Aufschlagen zerfließt und nicht mehr die Form hält, ist das Ei sehr alt - aber es muss nicht schlecht sein. Grünliche oder bräunliche Verfärbungen des gekochten Eiweißes sind ebenfalls ein Zeichen, dass die Eier schlecht sind.

Wie erwähnt, es geht dabei um Fäulnis der Eier - nicht um Salmonellenbefall. Diesen können Sie nicht erkennen.

Schlechte Eier und Salmonellen

  • Salmonellen können auch in Eiern sein, die noch frisch sind, selbst das Mindesthaltbarkeitsdatum gibt darüber keine Auskunft. Wurden die Eier warm gelagert, können sie mit Salmonellen verseucht sein und trotzdem nicht im herkömmlichen Sinne schlecht sein.
  • Wenn Sie die Eier länger als 7 Minuten erhitzen, können Sie auch mit Salmonellen infizierte Eier essen, ohne dass eine Gefahr von diesen ausgeht. Ältere Eier, dazugehören auch solche, deren Mindesthaltbarkeit bald erreicht ist, sollten Sie zur Sicherheit nur zum Backen verwenden oder dazu, diese hart zu kochen. Wie erwähnt: Sie können nie wissen, ob die Eier mit Salmonellen befallen sind, das erkennt man nicht daran, dass Eier schlecht geworden sind.
  • Ein weiches Frühstücksei oder Speisen mit rohen Eiern können für alte Menschen, Kinder und Kranke zu einer tödlichen Gefahr werden, besonders dann, wenn die Eier in warme Speisen eingerührt werden und dann langsam abkühlen - bzw. wenn Eier zu kurz gekocht werden, denn dann bekommen die Salmonellen genau die Bedingungen geboten, die sie zum Vermehren brauchen.

Schlechte Eier können Sie mit Sicherheit erkennen, spätestens, wenn Sie diese aufschlagen, Salmonellen leider nicht.

Teilen: