Das bedeutet der Mindestpreis bei eBay
Der Mindestpreis gibt bei eBay an, für welchen absolut minimalen Betrag Sie bereit sind, eine Sache zu verkaufen.
- Derjenige, der als Erster ein Gebot auf den Kaufgegenstand abgibt, muss also mindestens diesen Betrag aufbringen.
- Hierbei ist es wichtig, dass Sie die richtige Balance finden: Einerseits soll der Startpreis die Leute zum Bieten animieren, andererseits darf er die Ware auch nicht zu "billig" wirken lassen.
Welchen Mindestpreis sollten Sie eingeben?
- Für eine eBay-Auktion den richtigen Mindestpreis zu finden, ist manchmal eine Gratwanderung: Einerseits soll der Preis nach oben noch etwas Spielraum für das Bieterfieber lassen, andererseits möchten Sie sich aber auch nicht für zu wenig Geld von dem Verkaufsgegenstand trennen.
- Als Erstes sollten Sie sich auf kleine Recherchereise in das Internet begeben. Versuchen Sie, herauszufinden, was der zu verkaufende Gegenstand kostet, wenn man ihn als Neuware kauft. Welchen Mindestpreis müsste ein Käufer hier anlegen?
- Sollte es sich bei Ihrem Auktionsartikel um Neuware handeln, können Sie Ihren Startpreis knapp unterhalb des recherchierten Neupreises ansiedeln. Bei Gebrauchtwaren geht man von circa einem Drittel des Neupreises als Startgebot aus. Natürlich ist dieser Mindestpreis variabel, abhängig davon, ob Sie den reinen Artikel oder auch noch Zubehör bei eBay anbieten und in welchem Zustand der Artikel ist.
- Achten Sie beim Einstellen des Artikels unbedingt auch darauf, möglichst viele Informationen über den Zustand des Verkaufsgegenstandes einzugeben - so wirkt Ihre Preisgestaltung auf potenzielle Kunden transparenter.
- Sie können immer dann den Mindestpreis anheben und mehr eingeben, wenn der Verkaufsgegenstand auf dem freien Markt entweder nicht mehr leicht zu bekommen ist. Wer solche Ware auf eBay anbietet, darf sich auf gute Profite freuen.
- Genau überlegen sollten Sie sich, ob Sie für Ihre Artikel ein Mindestgebot von einem Euro eingeben. Zwar entfallen dann oft die Angebotsgebühren, jedoch laufen Sie auch Gefahr, dass Sie den Artikel für einen Euro verkaufen - und das wollen Sie sicher auch nicht. Hier ist also Fingerspitzengefühl gefragt.
- Haben Sie sich für einen Mindestpreis entschieden, geht es an die Feinabstimmung. Da eBay sogenannte "Gebührensprünge" in die Angebotsgebühr eingebaut hat, ist es sinnvoll, diese anzupassen. So fallen zum Beispiel bei einem Mindestpreis von 10,00 Euro deutlich mehr Gebühren an, als wenn Sie lediglich 9,99 Euro einstellen. Die Höhe der anfallenden Angebotsgebühr können Sie der eBay-Hilfeseite entnehmen - ein Link dazu erscheint während des Einstellprozederes.
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