Grundkurs das Lernen von E-Bass-Noten
- Wichtig ist, dass Sie die 12er, die sogenannte chromatische Tonleiter, im Kopf haben.
- Lernen Sie hierzu die 12 Töne auf der E- und A-Saite auswendig.
- Dann kommt die Hand mit ins Spiel. Legen Sie hierzu die Spitze Ihres Daumens auf den Tonabnehmer Ihrer Gitarre.
- Jetzt lernen Sie das Zupfen der Saiten mit dem Zeige- und Mittelfinger. Dies kann ganz schön schmerzhaft werden und sogar Blasen geben. Aber die verschwinden auch wieder.
- Hat Ihre Bassgitarre zwei Tonabnehmer, probieren Sie beide aus.
- Im Hardcorebereich ist es durchaus üblich, den E-Bass mit dem Plektrum anzuschlagen. Das klingt natürlich viel härter.
- So lernen Sie die E-Bass-Noten auf der D- und G-Saite spielen. Greifen Sie von einer E- oder A-Saite zwei Töne höher. Jetzt haben Sie genau denselben Ton, nur eben eine Oktave höher.
- Wichtig für E-Bass-Anfänger ist, dass Sie wissen, wo der Grundton Ihres Basslaufs ist. Das macht das Spielen der Bassläufe sehr einfach.
- Und natürlich ist es wichtig, dass das Spielen Spaß macht, Sie selbst kreativ sind und einfach mal etwas ausprobieren. Viel Spaß dabei.
- Im englischen heißt der Basslauf "Root" (Wurzel). Das trifft den Nagel auf den Kopf, denn aus diesem Ton entsteht praktisch der ganze Verlauf.
Ein klassischer Basslauf zum Üben
- Die rechte Hand legen Sie auf die E-Saite und zupfen diese mit dem Zeigefinger im 3. Bund.
- Ihr Ringfinger spielt die A-Saite/2. Bund.
- Danach kommt wieder der Zeigefinger mit der A-Saite/5. Bund.
- So spielen Sie abwechselnd mit dem Ring- und Zeigefinger bis zur Mitte des Tonverlaufs.
- Danach fällt die Tonfolge ab und Sie spielen die Noten im 2. Teil praktisch rückwärts.
- Wichtig ist hierbei, dass das Timing stimmt und Sie mit dem Fuß mitgehen.
- Üben Sie diese Reihenfolge so oft wie möglich, dann beherrschen Sie den klassischen Basslauf und können alle anderen Stücke darauf aufbauen.
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