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Direktsaft oder Konzentrat - den Unterschied verständlich erklärt

Unterschiede von Direktsäften und Konzentratsäften
Unterschiede von Direktsäften und Konzentratsäften © Bernd_Kasper / Pixelio
Säfte gibt es viele. Orangensaft, Apfelsaft, Cranberrysaft. Im Sommer erfrischt eine leckere Saftschorle. Doch was ist eigentlich der Unterschied zwischen Konzentrat und Direktsaft? Hier erfahren Sie mehr.

Jeder Mensch trinkt ab und an gerne Saft. Er schmeckt lecker und ist als Schorle, also Wasser mit Saft, eine gute Alternative zu blankem Wasser. Doch viele Menschen wissen nicht, dass es verschiedene Bezeichnungen für Säfte gibt und dass es hier auch Unterschiede in Herstellung und Geschmack gibt.

Was ist ein Konzentratsaft?

  • Im Konzentratsaft wird im Vakuum über die Hälfte des Wassers, das in den Früchten enthalten ist, entzogen.
  • Hierbei verliert der Saft auch Aromastoffe, welche aufgefangen werden und isoliert werden können.
  • Dieses sogenannte Konzentrat wird anschließend eingefroren und kommt in die verschiedenen Verbraucherländer.
  • Vorteile von Konzentraten sind die lange Haltbarkeit und der günstigere Transport, da das Konzentrat weniger Platz braucht.
  • Um aus dem hergestellten Konzentrat Saft zu machen, muss im Verbraucherland wieder Wasser in das Konzentrat. Die verloren gegangenen Aromastoffe müssen ebenfalls wieder eingeführt werden. Nun können Sie den Saft genießen.

Die Eigenschaften vom Direktsaft

Direktsäfte unterscheiden sich in der Herstellung:

  • Unter Direktsaft versteht man Säfte, die direkt aus den verschiedenen Früchten, beispielsweise Äpfel oder Orangen, gepresst werden.
  • Anschließend werden diese pasteurisiert, damit sie länger haltbar sind.
  • Hier können Sie also die eigenen und ursprünglichen Aromastoffe der Frucht wiederfinden.
  • Nun können Sie für sich entscheiden, ob Sie lieber Säfte verwenden wollen, die relativ unbehandelt sind, dies sind die Direktsäfte. Oder Säfte aus Konzentrat, welche zuerst Aromastoffe verlieren und diese anschließend wieder bekommen.
  • Zudem gibt es noch Nektarsäfte, die allerdings nur zwischen 20 und 50 Prozent aus der jeweiligen Frucht bestehen.

Empfehlenswerter sind Direktsäfte oder Säfte aus Konzentrat, da diese vollmundiger im Geschmack sind und aus mehr Fruchtsaft bestehen. Wenn Ihnen allerdings Nektarsäfte besser schmecken, können Sie auch diese trinken.

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