Was Sie benötigen
- Wundsalbe
- sterile Kompressen
- Hautdesinfektionsmittel
- milde Seife
- Wundsalbe
Wenn Sie sich ein Tattoo stechen lassen, bedenken Sie immer, dass es danach besondere Pflege braucht. Sie haben auf der frisch gestochenen Stelle eine Hautverletzung und diese muss erst einmal gepflegt werden. Sollte das Tattoo trotzdem entzündet sein, versorgen Sie die Wunde gut und gehen Sie notfalls zu einem Arzt.
Ein entzündetes Tattoo behandeln
- Reinigen Sie das Tattoo täglich mit einer milden Seife. Sie sollte kein Parfum und nicht zu viele Zusatzstoffe enthalten. Ideal wäre eine pH-neutrale Seife oder eine Babywaschlotion. Reiben Sie die Seife sanft ein und waschen Sie sie dann wieder unter fließendem Wasser ab.
- Desinfizieren Sie die Stelle täglich mit einer Hautdesinfektion. Das reinigt die Wunde und tötet Keime ab.
- Geben Sie nach dem Reinigen etwas Wundsalbe auf die entzündete Stelle. Sie fördert die Wundheilung und schützt vor erneuten Infektionen.
- Die Wunde sollte abgedeckt sein. Legen Sie einfach eine sterile Kompresse darüber und kleben Sie diese fest.
- Fängt die entzündete Stelle zu eitern an oder bekommen Sie Fieber, gehen Sie zu einem Arzt. In diesem Fall muss ein Hautabstrich gemacht werden, um zu sehen, wie Sie behandelt werden müssen.
- Vermeiden Sie auf der entzündeten Stelle direkte Sonnenbestrahlung. Das Solarium ist in dieser Zeit tabu und bevor Sie in die Sonne gehen, sollte die Stelle abgedeckt werden.
Ein entzündetes Tattoo schmerzt. Außerdem kann die Entzündung, wenn sie nicht behandelt wird, schlimme Folgen haben, eine Blutvergiftung oder andere Infektionen sind keine Seltenheit. Bedenken Sie auch, dass so eine Entzündung das Tattoo entstellen kann, was für Sie dann auch sehr schade wäre.
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