Was Sie benötigen
- Octenisept Lösung
- antibakterielle Waschlotion
- Kamillenlösung
Wenn Sie Intimpiercings stechen lassen, ist eine gute Pflege das A und O, damit Frau sich keine Entzündung der Wunde holt. Es bedarf zwar ein wenig Zeit, diese sollten Sie aber auf jeden Fall erübrigen!
So pflegen Frauen Intimpiercings
- Die Heilung der Wunde dauert etwa 7 bis 14 Tage. Bedenken Sie immer, dass ein Piercing im Intimbereich nicht annähernd das gleiche ist, wie ein Piercing im Ohr. Der Intimbereich bedarf spezieller Pflege.
- Gehen Sie auf jeden Fall täglich duschen und reinigen Sie dabei die Piercingstelle mit antibakterieller Waschlotion.
- Nach dem Duschen betupfen Sie die Stelle mit Octenispet Lösung, das können Sie getrost zwei bis drei Mal am Tag machen. Die Lösung ist ein Desinfektionsmittel, das die Wunde reinigt.
- Bewegen Sie den Stecker täglich drei bis viel Mal hin und her. So verhindern Sie, dass er einwächst und Verkrustungen in der Wunde lösen sich.
- Machen Sie täglich ein Sitzbad mit Kamillenlösung. Kamille wirkt entzündungshemmend und fördert die Wundheilung.
- Verzichten Sie bei Intimpiercings die nächsten zwei Wochen auf Schwimmbäder, Saunagänge oder ein Vollbad. Hier ist die Gefahr zu groß, dass Bakterien in die Wunde gelangen und sich die Wunde entzündet.
- Etwa eine Woche lang sollten Sie auch auf Geschlechtsverkehr verzichten. Zum Einen würde die Reibung die noch frische Wunde zu sehr reizen und zum Anderen können auch hier Bakterien in die Wunde gelangen.
- Bevor Sie Ihr Piercing behandeln, waschen Sie sich die Hände gründlich, um Schmutz und Bakterien zu entfernen.
Intimpiercings bei Frauen sind in der Regel leicht zu pflegen. Da es sich hier aber um einen heiklen Bereich handelt, den man nicht verbinden kann, ist Hygiene sehr wichtig.
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