Was Sie benötigen
- Bleistifte
- Papier
- Radierer
Bleistiftstärken gezielt wählen
Die unterschiedlichen Härtegrade der Bleistiftstärken bezeichnen den jeweiligen Grafitanteil der Bleistiftmine.
- Verwenden Sie Bleistiftstärken der Härtegrade 8B bis 5B für schattierende Zeichnungen, da diese besonders weich sind und daher leicht verwischt werden können, um diese Effekte zu erzielen.
- Vorzeichnungen können Sie gut mit einem 2B-Bleistift anfertigen. Diesen Härtegrad können Sie nicht so leicht verwischen, dafür aber sehr gut radieren, sodass er kaum eine Spur auf dem Papier hinterlässt.
- Auch die Bleistiftstärken B und HB eignen sich sehr gut für Vorzeichnungen und Skizzen, aber auch für vollständige Bleistiftbilder.
- Mit den Bleistiftstärken H bis 10H können Sie am besten technische Zeichnungen anfertigen, da sie recht hart sind, wodurch sie allerdings auch Spuren auf dem Blatt hinterlassen können.
Härtegrad richtig einsetzen
Für gewöhnliche Vorzeichnungen können Sie grundsätzlich beliebige Bleistiftstärken wählen, wobei das Mittelmaß - der Härtegrad HB am häufigsten verwendet wird. Beachten Sie jedoch, dass es große Qualitätsunterschiede gibt. Dadurch kann es zum Abbrechen und Splittern der Mine kommen, wenn man, beispielsweise, eine Großpackung im Supermarkt kauft.
- Wägen Sie daher ab, welchen Bleistift Sie für den jeweiligen Verwendungszweck wählen.
- Für aufwendige Bleistiftbilder verwenden Sie am besten qualitativ hochwertige Stifte mit unterschiedlichen Härtegraden.
- Wollen Sie einzelne Striche oder bestimmte Flächen besonders dunkel gestalten, dann zeichnen Sie diese mit der Bleistiftstärke B.
Das richtige Zeicheninstrument, aber auch gutes Zeichenpapier sowie ein guter Radierer und Anspitzer sind von entscheidender Bedeutung für das Ergebnis.
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