Durch Dörren wird den Apfelringen Wasser entzogen. Um die Vitamine zu erhalten, sollte die Temperatur beim Dörren nicht mehr als 50 Grad betragen. Um Apfelringe selber zu machen, benötigen Sie einige Stunden Zeit. Brauchen Sie die Snacks für einen besonderen Anlass, sollten Sie rechtzeitig anfangen.
Apfelringe selber machen - so bereiten Sie sie vor
Grundsätzlich sind fast alle Apfelsorten zum Herstellen von Apfelringen geeignet. Achten Sie jedoch darauf, dass die Äpfel reif und möglichst makellos sind. Fauliges oder wurmstichiges Obst eignet sich nicht, um Apfelringe zu machen.
- Je nachdem, wie viel Platz Sie in Ihrem Dörrautomaten haben, schälen Sie eine entsprechende Menge Äpfel. Denken Sie daran, dass Sie die Äpfel in Scheiben schneiden werden, und die brauchen ziemlich viel Platz.
- Entfernen Sie das Kerngehäuse der Äpfel. Am besten funktioniert das mit einem Apfelausstecher. Mit ihm ziehen Sie das Kerngehäuse ganz einfach aus den Äpfeln heraus, ohne dabei die runde Form zu zerstören.
- Dann schneiden Sie die Äpfel in dünne und gleichmäßige Ringe. Benutzen Sie hierzu am besten einen Hobel. Haben Sie keinen Hobel zur Hand, können Sie zum Schneiden der Apfelringe auch ein scharfes Messer benutzen.
Dörren braucht Zeit
Zwar geht das Dörren im Automaten schneller als die Methode, die Großmutter noch anwandte. Früher war es üblich, die Apfelringe auf einer Schnur über dem Ofen zu trocknen. Aber dennoch sollten Sie etwa 6 Stunden Zeit einplanen, wenn Sie Apfelringe selber machen.
- Benutzen Sie ruhig alle Einsätze des Dörrautomaten und legen Sie die Apfelringe nebeneinander darauf.
- Nach etwa 3 Stunden sollten Sie die Apfelringe wenden. Nach weiteren 3 Stunden ist der gesunde Snack fertig. Naschen Sie das Dörrobst sofort weg, oder bewahren Sie es in einem verschlossenen Glas auf.
- Benötigen Sie etwas ganz Besonderes, können Sie die Apfelringe noch in flüssige Schokolade tauchen und sie zum Trocknen der Glasur auf eine Schnur auffädeln.
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