Eine Anliegerstraße - die Vorzüge und Nachteile
- Mitunter kommt es vor, dass man in einer Straße einbiegen möchte, die jedoch für den allgemeinen Verkehr gesperrt ist. Wenn allerdings der Hinweis "Anlieger frei" zu sehen ist, dürfen alle, die in dieser Straße etwas Wichtiges zu erledigen haben, dennoch hindurchfahren bzw. hier halten.
- Anliegerstraßen sind in den unterschiedlichsten Arealen von Städten und Gemeinden zu finden.
- Grundsätzlich handelt es sich bei einer Anliegerstraße um eine sogenannte Erschließungsstraße.
- Diese kann sowohl privater als auch öffentlicher Natur sein. Dabei steht vor allem eines im Vordergrund: die Anlieger gegen ein zu hohes Verkehrsaufkommen weitestgehend abzusichern.
Beachtenswertes zur Anliegerstraße
- Eine Anliegerstraße soll vornehmlich den (einfacheren) Zugang zu den sich hier jeweils befindlichen Geschäftshäusern oder Grundstücken gewähren.
- Übrigens werden als Anlieger nicht nur die dort ansässigen Bewohner bzw. Geschäftsleute bezeichnet. Sondern auch Besucher, Mitarbeiter, Patienten, Kunden und so weiter zählen zu diesem "Kreis".
- Diese kann sowohl privater als auch öffentlicher Natur sein.
- Darüber hinaus kommt es vor, dass die Bewohner einer Anliegerstraße mit Blick auf Winterdienste, Säuberung, Beleuchtung und so weiter ebenfalls (wenn auch nur anteilig) zur Kasse gebeten werden können.
- Wie es jedoch im Einzelnen um den damit einhergehenden Verwaltungsaufwand bestellt ist, hängt von den Gegebenheiten in den einzelnen Bundesländern ab. Diese können unter anderem in den zuständigen Behörden vor Ort (Bürgerbüro, Bauamt und so weiter) in Erfahrung gebracht werden.
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