Was Sie benötigen
- alle 4 Jahre eventuell einen größeren Blumentopf
- neue Blumen- oder Kakteenerde
- etwas Blähton oder Tonscherben
- handelsüblichen Volldünger (flüssig) oder Düngestäbchen
Amaryllis – so pflegen Sie sie in der Wachstumsphase
- Kaufen Sie für Ihre Amaryllis im Pflanzenmarkt einen ganz normalen Volldünger (flüssig) oder Düngestäbchen und verwenden Sie sie nach Aufschrift auf der Verpackung.
- Schneiden Sie den vertrockneten Stengel der Amaryllis nach der Blüte (im Februar) ab.
- Die Amaryllis bleibt danach hell, gern ab frostfreiem Frühjahr auch sonnig im Freien stehen, sie wird normal weiter gegossen, damit sich die Blätter, über die die Pflanze den Gasaustausch vornimmt, kräftig entwickeln können. Stauende Nässe verträgt die Amaryllis nicht.
- Damit die Amaryllis-Zwiebel Nährstoffe einlagern kann, braucht sie im Frühjahr und Sommer regelmäßige Düngergaben (einmal pro Woche).
Nach der Blüte ist vor der Blüte
- Die Ruhephase der Amaryllis beginnt mit dem Reduzieren der Wassergaben im August. Stellen Sie das Gießen ab September völlig ein.
- Sind die Blätter vertrocknet, können Sie die Zwiebel aus dem Topf nehmen und kühl und trocken in einer Obsthorde im Keller lagern. Sie kann aber auch im Topf bleiben. Wichtig nach der Blüte ist: Nicht beachten, keinesfalls gießen.
- Holen Sie die Amaryllis im November aus dem Keller und entfernen Sie alle vertrockneten Pflanzenteile. Eventuell vorhandene kleine Brutzwiebeln können nun entfernt und separat eingepflanzt werden.
- Legen Sie in den Blumentopf etwas Blähton oder Tonscherben und füllen ihn mit der alten Blumenerde auf. Nur alle 4 Jahre wechseln Sie die Erde und den Blumentopf.
- Setzen Sie die Zwiebel der Amaryllis nur so tief in die Erde, dass der Hals noch herausschaut.
- Stellen Sie den Topf im Zimmer ans Fenster. Erst wenn der Stiel mit der treibenden Blütenknospe etwa 10 cm lang ist, beginnen Sie mit dem Gießen, nicht vorher.
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