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Abriebfeste Farbe für den Garagenboden - Hinweise

Inhaltsverzeichnis

Eine gepflegte Garage macht viel her.
Eine gepflegte Garage macht viel her.
Ihr Garagenboden muss einiges aushalten; die Reibung der Autoreifen, die vielleicht durch so manchen Stein im Profil auch noch ein wenig intensiviert wird. Im Winter kommen zudem Schmelzwasser und Salzrückstände dazu, die dem Boden ebenfalls zusetzen können. Wichtig ist hier also eine abriebfeste Farbe, die solchen Beanspruchungen auch gewachsen ist. Doch genau dafür wurden spezielle Bodenbeschichtungen entwickelt.

Was Sie benötigen

  • Besen
  • Staubsauger
  • Ölentferner
  • Schleifgerät
  • Pinsel
  • Betonfarbe
  • Atemschutz

Der Untergrund eines Garagenbodens besteht meistens aus Beton oder Zement. Der Boden ist also sehr hart und hat eine relativ glatte Oberfläche, was es für normale Farben schwer macht, dort haften zu bleiben.

Anforderungen an Farbe für den Garagenboden

  • Bei der Farbe für den Garagenboden ist nicht nur eine abriebfeste Qualität erforderlich, sondern eine generell hohe Beständigkeit, auch gegenüber Kratzern oder anderen mechanischen Einwirkungen.
  • Zudem sind das nicht die einzigen Belastungen, die in Ihrer Garage auf den Boden einwirken. Manchmal tropft beim Nachfüllen von Öl oder Benzin auch etwas auf den Garagenboden und das würde bei falscher Farbwahl dazu führen, dass die Farbe abplatzt oder an der betreffenden Stelle zumindest dauerhaft getrübt wirkt.
  • Letztlich ist vor allem der Betonuntergrund für den abriebfesten Auftrag eine Herausforderung. Sie kennen das Problem vielleicht von manchen Hausfassaden, bei denen der Anstrich nach einigen Jahren regelrechte Beulen bildet und durch die Einwirkung von Witterungseinflüssen schließlich abplatzt. Das soll natürlich mit dem Boden nicht passieren.

Anbringen abriebfester Kolorationen

Eine Möglichkeit für Ihren Garagenboden sind Zementfarben. Diese haben eine abriebfeste Oberfläche, sind aber gegenüber ausgelaufenem Öl oder Benzin nicht völlig dicht. Darüber hinaus gibt es Anstriche, die mit Kunststoffbeschichtungen vergleichbar sind und etwa Kunstharze enthalten. Diese gibt es im Baumarkt und sie basieren auf verschiedenen Lösungsmitteln, weshalb Sie beim Streichen darauf achten sollten, dass es eine gute Belüftung bzw. Fischluftzufuhr gibt.

  • Bevor Sie den Garagenboden streichen, muss dieser aber zuerst gründlich gereinigt werden. Beseitigen Sie also alle Verschmutzungen, kehren Sie die Garage aus, und wenn es dort Ölflecken geben sollte, dann sollten Sie diese auch entfernen. Hierfür können Sie im Handel Öl- und Fettlöser finden, die dazu beitragen, die Oberfläche des Bodens für die Farbe vorzubereiten, denn auf Öl würde der Anstrich nicht haften.
  • Ebenso ist es hilfreich, wenn Sie den Boden leicht abschleifen, um die Oberfläche etwas aufzurauen. Dazu können Sie Schleifgeräte verwenden, die Sie auch manchmal bei Baumärkten oder Händlern ausleihen können.
  • Manche Geräte saugen den entstehenden Staub dabei selbstständig auf; bei anderen müssen Sie die Garage nachher nochmals auskehren und absaugen. Wichtig ist es, beim Abschleifen einen Atemschutz zu tragen.
  • Wenn Ihnen dies zu aufwendig ist, dann können Sie diesen Schritt bei einem alten Betonboden, der schon etwas abgenutzt und daher nicht mehr völlig glatt ist, auch weglassen. Tragen Sie dann den abriebfesten Anstrich auf und lassen Sie diesen gut trocknen. Nach etwa drei Tagen ist der Untergrund ausgehärtet.
helpster.de Autor:in
Andrea Nittel-Neubert
Andrea Nittel-NeubertAndrea war im Personalwesen tätig und hat dadurch einen professionellen Blick auf die Aspekte von Beruf & Karriere. Durch ihr Studium in der klinischen Psychologie kann sie nicht nur Karrieretipps geben, sondern auch in den Bereichen Liebe & Beziehungen weiterhelfen.
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