1. Eine der giftigen Pflanzen - der Blaue Eisenhut
Schön anzuschauen, aber dennoch giftig ist der Blaue Eisenhut, der in Deutschland zu finden ist. Vor allem bei einem Spaziergang im Alpengebirge ist diese Pflanze zu finden und sollte keinesfalls gepflückt werden. Hierbei handelt es sich um eine mehrjährige Pflanze, d. h., diese gedeiht über mehrere Jahre hinweg. Bereits in der Geschichte wurde sie erwähnt, um Kontrahenten auszuschalten; sie wirkt tödlich.
2. Die Gefahr im Garten - der Rote Fingerhut
Auch im Garten und in Parkanlagen lauert die Gefahr der giftigen Pflanzen. Oftmals findet sich an diesen Örtlichkeiten der Rote Fingerhut. Bereits zwei Blätter, die verzehrt werden, reichen aus, um einen Exitus zu erreichen. Er wächst gerne auch im Freien, wie beispielsweise in Laubmischwäldern und im Gebirge. Also Achtung, wenn Sie mit Kindern unterwegs sind. Behalten Sie Ihre Kinder stets im Auge.
3. Ein Hinrichtungsmittel in der Geschichte - der Schierling
Bereits in der Geschichte ist belegt, dass der Schierling zur Hinrichtung benutzt wurde. Auch er ist in Deutschland zu finden, auch wenn diese Pflanze in ihrem Vorkommen rückläufig ist. Bereits bei der Ernte gelangte diese Pflanze in Futtermittel und so starben etliche Nutztiere. Diese Pflanze wird knapp 2 Meter groß und wächst nicht nur bei Ackergebieten, sondern auch in Erlenwäldern.
4. Die Tollkirsche hat nichts im Garten verloren
Zu den giftigen Pflanzen in Deutschland gehört die Tollkirsche dazu. Oftmals ist sie in Gärten zu finden, aber auch in der freien Natur, wie beispielsweise im Wald. Nicht nur die Früchte, sondern auch die Blätter und Wurzeln sind tödlich. Die Früchte werden relativ groß. Der Name der Tollkirsche hat eine Bedeutung: Bei Einnahme wird der Betroffene tollsüchtig und letztendlich verstirbt er.
5. In Deutschlands Gärten - der gemeine Goldregen
Sicherlich ist der Goldregen eine der Pflanzen, die gerade im Frühling ein wahrer Hingucker im Garten sind. Er blüht von April bis Juni und gehört zu den Pflanzen, die sehr schnell wachsen und wuchern. Aber auch diese Pflanze ist gefährlich und kann den Tod eines Menschen verursachen. Demnach Obacht; überdenken Sie die Anschaffung dieser Pflanze.
1. Beliebte Zierde - Der Blaue Eisenhut
Schön, aber in all seinen Bestandteilen sehr giftig ist der Blaue Eisenhut (Aconitum napellus), der vor allem beim Spaziergang im Alpengebirge zu finden ist und keineswegs gepflückt werden sollte. Bereits früher wurde das Gewächs verwendet, um unliebsame Kontrahenten auszuschalten. Heute erfreut sich das mehrjährige Gewächs als schmückende Gartenpflanze großer Beliebtheit.
2. Die Gefahr im Garten - Der Rote Fingerhut
Er wächst gerne im Freien, wie beispielsweise in Laubmischwäldern und im Gebirge, der Rote Fingerhut (Digitalis purpurea). In Gärten und Parks findet man ihn an sonnigen Standorten. Bereits der Verzehr von zwei Blättern kann tödlich sein. Also Achtung, wenn Sie mit Kindern unterwegs sind, behalten Sie sie stets im Auge.
Gut zu wissen: Die Hauptwirkstoffe der Fingerhüte werden therapeutisch bei Herzinsuffizienz eingesetzt. Übrigens werden die wunderschönen Blüten von Hummeln bestäubt. Ihr Bau bewirkt, dass eine Fremdbestäubung ausgeschlossen ist.
3. Ein Hinrichtungsmittel in der Historie - Der Schierling
Bereits seit der Antike ist belegt, dass der Gefleckte Schierling (Conium maculatum) zur Hinrichtung benutzt wurde. Der griechische Gelehrte und Philosoph Sokrates ist das wohl berühmteste Opfer, das auf diese Weise sterben musste. Auch wenn das Vorkommen des Schierlings rückläufig ist, wächst er nach wie vor hierzulande vor allem in Erlenwäldern. Die Pflanze wird knapp 2 Meter groß.
4. Giftige Schönheit - Die Tollkirsche
Zu den wohl bekanntesten Giftpflanzen in Deutschland gehört die Tollkirsche (Atropa belladonna). Oft finden Sie sie als Ziergehölz, doch sie wächst ebenso in Wäldern. Alle Pflanzenteile, vor allem Früchte, Blätter und Wurzeln, sind toxisch. Der Name der Tollkirsche hat eine Bedeutung: Bei Einnahme wird der Betroffene tollsüchtig und verstirbt letztendlich.
Ihren wissenschaftlichen Namen verdankt sie ihrem Hauptwirkstoff Atropin. Der wird heute noch von Augenärzten verwendet, um die Pupille zu erweitern. Frauen nutzten in der Vergangenheit die Wirkung aus, um ihre Augen besonders zur Geltung zu bringen - „belladonna“ heißt übersetzt „schöne Frau“.
5. In Deutschland gern gesehen - Der gemeine Goldregen
Sicher ist der Goldregen (Laburnum anagyroides) eine der Pflanzen, die im Frühling ein wahrer Hingucker im Grünen sind. Er blüht von April bis Juni und gehört zu den Pflanzen, die schnell wachsen und wuchern. Aber alle Teile der Pflanze sind stark giftig und können bei Verzehr zum Tode führen. Klären Sie deshalb auch Ihre Kinder ganz genau über den Goldregen auf.
6. Bote des Wonnemonats - Das Maiglöckchen
Der Name des Maiglöchchens (Convallaria majalis) verrät bereits, wann der beliebte Frühblüher seine Blüten hervorbringt. Besonders problematisch ist, dass die Pflanze leicht mit dem ähnlich aussehenden, aber ungiftigen und essbaren Bärlauch (Allium ursinum) verwechselt werden kann. Kinder sind stärker gefährdet als Erwachsene, da sie für Giftwirkungen anfälliger sind. In Vergiftungsfällen sollten Sie darum sofort den Notruf wählen.
7. Der Tod der kalten Jahreszeit - Die Herbstzeitlose
Die Herbstzeitlose (Colchicum autumnale) ähnelt den im Frühjahr beliebten Krokussen, blüht aber im Herbst. Leider können auch ihre Blätter mit dem Bärlauch verwechselt werden. Ihr Hauptgift, das Colchicin, wirkt auf die Zellteilung hemmend. Es wird darum als Medikament eingesetzt, um schnell wachsende Tumoren zu behandeln. Privat sollten Sie die Finger von der gefährlichen Pflanze lassen.
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