Wenn Kinder in die Schule gehen, dann sollte man Ihnen von Anfang an klar machen, dass das Lernen wichtig ist. Doch um keinen unnötigen Druck auf Ihr Kind auszuüben, sollten Sie von Bestrafungen bei schlechten Noten absehen und lieber zu Belohnungen greifen. Dies geht am besten durch Zeugnisgeld.
So setzen Sie Zeugnisgeld richtig ein
Wenn Ihr Kind sein Zeugnis bekommen, dann sollten Sie es für gute Noten belohnen. So benutzen Sie ein Zeugnisgeld als Belohnung.
- Das Wichtigste ist, dass Ihr Kind Ihnen ohne Angst sein Zeugnis zeigen kann. Daher sollten Sie, Ihrem Kind zwar stets klar zu machen, dass gute Noten und Lernen wichtig sind, jedoch sollten Sie darauf verzichten unnötigen Druck auszuüben oder sogar Strafen anzudrohen. Besser ist es, wenn Sie gute Noten durch Zeugnisgeld belohnen und Ihrem Kind bei schlechten Noten Ihre Hilfe oder gar Nachhilfe anbieten.
- Das beste Prinzip zur Geldbelohnung ist, wenn Ihr Kind vor der Zeugnisvergabe weiß, wie viel Geld es für welche Note bekommt. Beispielsweise könnten Sie es wie folgt angehen: Für jedes "Sehr gut" auf dem Zeugnis gibt es fünf Euro. Für jedes "Gut" geben Sie Ihrem Kind drei Euro und für jedes "Befriedigend" bekommt es noch 50 Cent. So weiß Ihr Kind, worauf es hinarbeitet. Natürlich können Sie das Geld auch anders staffeln.
- Sonderleistungen sollten Sie extra belohnen. Wenn Ihr Kind freiwillig einer AG beigetreten ist, im Chor mitsingt oder sich bei den Streitschlichtern engagiert, dann sollten Sie diese Leistung gesondert belohnen. Auch hier können Sie einen festen Betrag festlegen.
- Weiter können Sie Anreize durch Belohnungen schaffen. Hat Ihr Kind in diesem Jahr in Mathe beispielsweise eine 5, dann könnten Sie ihm bei der Verbesserung um eine Note beispielsweise einen Ausflug versprechen. So wird ein Anreiz geschaffen.
- Wichtig ist es, dass Sie Ihrem Kind ein Vorbild sind und sich an Ihr Versprechen halten. Sie sollten Ihrem Kind also sowohl das versprochene Zeugnisgeld geben, als auch das Ausflugsversprechen einhalten.
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