Allgemeine Regeln, wenn Sie Ihren Eltern schlechte Noten beichten
Einige Dinge sollten Sie beachten, wenn Sie Ihren Eltern schlechte Noten beichten wollen. Schließlich birgt die Beichte die Gefahr von heftigem Ärger. Vielleicht können Sie die Situation für sich entscheiden, wenn Sie raffiniert vorgehen.
- Geben Sie darauf Acht, dass Ihre Eltern ebenso launisch sein können wie Sie selbst. Wählen Sie deshalb unbedingt den richtigen Zeitpunkt, um ihnen schlechte Noten zu beichten. Finden Sie anhand von langsamer Annäherung heraus, wie die Laune Ihrer Eltern ist. Sollten Sie ohnehin schon schlecht gelaunt sein, sollten Sie das Beichten lieber unterlassen.
- Bedenken Sie, dass Sie eine schlechte Note durch bessere Noten ausgleichen können. Sollten Sie noch die Möglichkeit haben, durch eine weitere Noten zu verbessern, sollten Sie in Erwägung ziehen, die schlechte Note zu beichten. Immerhin haben Sie die Möglichkeit, mit einer guten Note zu punkten.
- Lassen Sie sich nicht entmutigen, setzen Sie sich Ziele. Machen Sie sich bewusst, dass Sie besser sein können und dass Sie genau dies erreichen werden. Eine Beichte fällt Ihnen leichter, wenn Ihnen bewusst ist, dass Sie sich bessern werden. Dies müssen Sie Ihren Eltern auch deutlich machen können. Schlechte Noten sollten Sie zu guten Leistungen anspornen.
So übermitteln Sie Ihren Eltern Ihre schulischen Leistungen
Versetzen Sie sich in die Lage Ihrer Eltern. Diese wünschen sich, dass Sie gute Noten schreiben. Vielmehr jedoch wollen Ihre Eltern, dass Sie von sich aus erkennen, dass Sie sich bessern müssen. Schlechte Noten sollten kein Grund zum Verzweifeln sein und das Beichten nicht unmöglich machen. Doch sollten Sie genau überlegen, wie Sie die Beichte anstellen.
- Versuchen Sie sich zuerst bloß einem Elternteil zu öffnen. Dann können Sie von diesem Teil womöglich Unterstützung erhalten, wenn es zu Streit kommt. Ihrer Mutter können Sie zum Beispiel durch freiwillige Mitarbeit im Haushalt imponieren, kochen Sie das Abendessen, putzen Sie die Wohnung oder Ähnliches. Versuchen Sie in jedem Fall ein gutes Kind zu sein und damit auch nachdrücklich auf Ihren Besserungswillen aufmerksam zu machen.
- Schreiben Sie ein Gedicht oder einen Brief, in dem Sie von der schlechten Note erzählen. Dies eignet sich vor allem gut bei schlechten Noten in Deutsch. Seien Sie bei der Umsetzung kreativ, witzig und stets darum bemüht, Ihren Willen dazu, es besser zu machen, zum Ausdruck zu bringen. Sie können alternativ auch ein Lied schreiben oder zum Beispiel ein Bild malen, in dem Sie Ihre Beichte der schulischen Leistung darstellen.
- Kaufen Sie eine Schachtel Pralinen. Indem Sie die Pralinen aneinander reihen, schreiben Sie die schlechte Note. Ein großer Tisch eignet sich hierfür am besten. Erzählen Sie Ihren Eltern von Ihrer schlechten Note, wenn diese Sie auf die Pralinen-Nummer ansprechen. Sagen Sie Ihren Eltern, dass die Pralinen als Entschuldigung und ebenso als Versprechen, es besser zu machen, verstanden werden sollen.
- Konsultieren Sie Ihren Klassenlehrer, falls Sie ernsthafte Probleme in dem betreffenden Fach haben. Klären Sie diesen über Ihre Probleme auf und laden Sie ihn und Ihre Eltern zu einem gemeinsamen Gespräch ein. Allerdings sollten Sie in solch einem Fall gewappnet sein. Wenn Eltern und Lehrer aufeinander treffen, wird viel geredet und viel beschlossen. Sagen Sie ja zu Besserung, lassen Sie sich jedoch nicht einreden, dass die schlechte Leistung ein unveränderliches Problem sei. Verdeutlichen Sie Ihre Zuversicht und Ihren Willen im Gespräch. Fordern Sie Hilfe und Unterstützung ein.
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