Woher der Monat seinen Namen hat
- Ein Monat stellt den Zeitabschnitt zwischen zwei Neumonden dar. Da dieser Zeitraum in einem festen Verhältnis zur Umlaufzeit des Erdtrabanten steht, lässt sich einfach erklären, woher der Gedanke kam, den besagten Zeitabschnitt mit dem noch heute gebräuchlichem Wort zu bezeichnen. In diesem Fall kommt der Begriff als eine Ableitung der Bezeichnung des Mondes daher.
- Es ist anzunehmen, dass die Benennung aus dem Mittelhochdeutschen beziehungsweise Althochdeutschen stammt, wo die Bezeichnungen monot, manot beziehungsweise manod für den vollführten Mondwechsel Verwendung fanden.
- Der Mond wurde in denselben Sprachen mit mano oder auch man(e) benannt, was mit der zutreffenden Bedeutung "der Wanderer" gleichzusetzen wäre. Bei dieser Gegenüberstellung wird die Ähnlichkeit der verwendeten Wörter besonders deutlich.
Meist kommt ein Wort durch reines Beobachten zustande
- Wie bei der Erklärung, woher das gebräuchliche Wort beziehungsweise der Name für einen bestimmten Zeitablauf, von rund 30 Tagen (29,53058912) kommt, eindeutig zu erkennen ist, wurde festgestellt, dass sich immer wiederkehrende Abläufe in fast identischen Zeitabläufen wiederholen. Das wurde dann zur Grundlage für das Wort, welches diesen Zeitabschnitt eindeutig benennen sollte.
- So kam es auch zur Namensvergabe für den Mond, der schließlich den Ursprung der Bezeichnung Monat darstellt. Die Beobachtung, dass er stetig seine Bahn um die Erde verfolgt, brachte ihm den Namen "Wanderer am Himmel" ein.
- Nach dem Erkennen der Zusammenhänge ist es schon fast logisch, dass sich die Bezeichnung für den Ablauf von 30 Tagen vom eigentlichen Verursacher dieses Phänomens ableiten musste.
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