Das Symbol der fünf Olympischen Ringe wurden von dem Franzosen Pierre de Coubertin entworfen. Dabei stehen die Ringe für die Einigkeit aller Länder.
So entstanden die Olympischen Ringe
- Bereits vor über 2700 Jahren fanden sportliche Wettkämpfe in der griechischen Stadt Olympia statt. Mit den Ausgrabungen dieser Stadt schlug der Franzose Pierre de Coubertin eine Wiederbelebung der Olympischen Spiele vor.
- 1896 fanden dann die ersten neuzeitlichen Olympischen Spiele statt, an denen sich 295 Sportler aus 13 Nationen beteiligten.
- Coubertin war es auch, der 1913 die Olympischen Ringe entwarf. Diese wurden zum ersten Mal 1920 bei den Olympischen Spielen in Antwerpen auf der Olympischen Flagge gehisst.
Wofür die fünf Ringe stehen
Das olympische Symbol besteht aus fünf Ringen, die ineinander verschlungen sind. Sie haben die Farben blau, gelb, schwarz, grün und rot, die auf einem weißen Hintergrund sind.
- Die fünf Ringe sind mit den Olivenzweigen gleichzusetzen, die den Siegern in der olympischen Antike als Kränze auf den Kopf gesetzt wurden. Dabei stehen die fünf Ringe für alle Kontinente, die durch das ineinander Verschlungene symbolisch verbunden werden.
- Oft wird angenommen, dass jede Ringfarbe für einen bestimmten Kontinenten steht: nämlich die blaue Farbe für Europa, die gelbe für Asien, die schwarze für Afrika, die grüne für Australien und die rote für Amerika. Jedoch sollen diese Farben plus der weißen Hintergrundfarbe für die Nationalflaggen aller Länder stehen. Mindestens eine der sechs Farben ist dabei in jeder Flagge vertreten.
- Der weiße Hintergrund ist außerdem ein Zeichen des Friedens.
Zusammengefasst stehen also die Olympischen Ringe für eine friedliche Einigkeit zwischen allen Ländern.
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