Was Sie benötigen
- eine gute Radiostimme
Radiomoderator gehört zu den Traumberufen vieler junger Leute. Wichtigste Voraussetzung: Sie müssen Spaß am Reden und Moderieren haben.
Wie wird man Radiomoderator - so erlernen Sie den Traumjob:
- Fernseher und Radio sind aus unserem Alltag nicht wegzudenken. Egal ob im Auto, morgens beim Frühstück oder während der Arbeit - das Radio läuft. Und eine Menge Menschen hören den Radiomoderatoren zu, wie sie unterhalten, ernste und lustige Nachrichten überbringen und einen durch den Tag begleiten.
- Klingt natürlich sehr verlockend, dieser Beruf. Ist er auch auf jeden Fall. Allerdings sollten Sie die ein oder andere Grundvoraussetzung mitbringen, wenn Sie Radiomoderator werden wollen.
- Grundsätzlich gibt es einige kleine Unterscheidungen, was das Berufsbild betrifft. Radiomoderator bedeutet nicht gleich Radiojournalist, obgleich es eine Vielzahl Rundfunkjournalisten gibt, die Radiosendungen moderieren. Sie müssen nicht zwingend Journalist werden, um als Radiomoderator zu arbeiten. Eine Möglichkeit ist es aber.
- Oberste Voraussetzung um Radiomoderator zu werden: Sie brauchen eine gute Radiostimme. Woran sich das festmacht, ist manchmal recht subjektiv. Grundsätzlich sollten Sie aber schon des Öfteren Komplimente für Ihre Stimme bekommen haben.
- Außerdem wirkt eine Stimme aufgenommen oder über Lautsprecher anders als in live. Deswegen machen viele Radiosender sogenannte Sprechtests, um festzustellen, wie sich Ihre Stimme aufgenommen macht.
- Vorteile haben Sie in jedem Fall, wenn Sie Ihre Stimme bereits ausbilden lassen haben. Sei es in Form von Gesangs- oder Sprechtraining.
- Eine weitere Voraussetzung ist, dass Sie ein lockerer, aufgeschlossener und vor allem sehr eloquenter Typ Mensch sind, der selten um ein Wort verlegen ist, dem immer schon der nächste lockere Spruch auf den Lippen liegt und auch mal über sich selbst lachen kann. Als Moderator beim Radio sind Sie immer auch Entertainer!
- Um Radiomoderator zu werden, empfiehlt es sich, erst einmal ein Praktikum zu machen, um zu sehen, ob Ihre Stimme gefragt ist, ob Sie mit der Technik klarkommen und ob Ihnen der Job überhaupt Spaß macht. Am besten melden Sie sich bei Ihrem Lieblingssender und fragen nach freien Praktikumsplätzen.
- Meistens sind solche Praktika unbezahlt, das sollte Sie aber nicht davon abhalten. Sie werden dafür mit Erfahrungen bezahlt. Außerdem haben Sie so die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen und eventuell nach dem Praktikum weitere Aufgaben zu übernehmen. Ein Praktikum ist also ein guter erster Schritt in Richtung Radiomoderatorkarriere.
- Zusätzlich dazu gibt es in größeren Städten bestimmte Medienakademien, die zum Radiosprecher ausbilden. Meistens müssen Sie die Ausbildungskosten dafür aber selber tragen. Außerdem ist nach der Ausbildung nicht gewährleistet, dass Sie direkt einen Job bekommen.
- Deswegen empfiehlt es sich schon, erst ein Praktikum zu machen, um Kontakte zu knüpfen und Erfahrungen zu sammeln und dann im Anschluss an eine Medienakademie zu gehen. Viel Glück!
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