Radiomoderatoren haben einen spannenden und abwechslungsreichen Job. Sie halten das Publikum bei Laune und sprechen über das aktuelle Tagesgeschehen. Wenn Sie selbst Radiomoderator werden möchten, sollten Sie sich für eine Ausbildung entscheiden, allerdings gepaart mit eigenständiger praktischer Übung.
So machen Sie eine Ausbildung zum Radiomoderator
- Um Radiomoderator werden zu können, brauchen Sie Talent, viel Übung oder am besten beides: Überlegen Sie zunächst, ob Sie sich vorstellen können, mehrere Stunden am Tag für gute Stimmung sorgen zu können. Fällt es Ihnen leicht, vor Leuten zu reden? Beschreiben Ihre Freunde sie als witzig und aufgeschlossen? Dann ist der Beruf genau das Richtige für Sie.
- Um den Beruf des Radiomoderators zu üben und Erfahrung zu gewinnen, können Sie unentgeltlich und als Hobby im Radio moderieren. Wenn Sie über einen PC mit Mikrofon verfügen, können Sie sich beispielsweise unter 1000mikes.com einen eigenen Internetradiosender anmelden und darüber Ihr Publikum unterhalten.
- Um Radiomoderator werden zu können, ist es also wichtig, über Übung zu verfügen. Eine professionelle Ausbildung ist hingegen zweitrangig: Beim Casting eines Radiosenders werden Sie sich auch ohne Ausbildung im Kommunikationsbereich beweisen können. Eine Ausbildung hilft allerdings, mehr Sicherheit zu gewinnen. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten, meist allerdings an privaten Hochschulen, wobei Sie die Kosten der Ausbildung selber tragen müssen. Die Akademie der Musik- und Medienbranche mit Standorten in Köln, Berlin, Hamburg und München ist eine bekannte und anerkannte private Hochschule, an der Sie sich zum Moderator ausbilden lassen können.
- Dabei müssen Sie allerdings Einiges bedenken: Wie gesagt müssen Sie die Ausbildung selbst bezahlen, der Abschluss ist nicht staatlich anerkannt und sie ist auch kein Jobgarant. Allerdings bietet sie Ihnen gutes Hintergrundwissen und Sicherheit für die Jobsuche.
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