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Der formale Aufbau eines Bewerbungs-Anschreibens
- Als Schriftart für Ihr Anschreiben wählen Sie eine Schriftart, die gut leserlich ist und zu Ihnen passt.
- Als Seitenrand werden links häufig 24 mm, und rechts 8 mm empfohlen. Außerdem ist „linksbündiger Flattersatz“ und kein Blocksatz üblich.
- Viel Länger als eine Seite sollte das Anschreiben auf ein Stellenangebot nicht sein.
- Ihren Namen und Ihre Adresse (evtl. auch Telefonnummer) geben Sie oben auf dem Briefkopf an. Danach folgt die Anschrift des Empfängers, die - falls sie Fensterbriefumschläge benutzen – so platziert sein muss, dass diese Adresse am Ende durch das Fenster zu lesen ist. Das Datum wird rechtsbündig gesetzt.
- Nach ein bis zwei Leerzeilen, formulieren Sie ihre Betreffzeile (ohne das Wort Betreff). Die Schrift hierfür kann ruhig Fett sein. Ein Beispiel für die Formulierung: „Bewerbung auf Ihr Stellenangebot als Sportwissenschaftler“
- Es folgt die Anrede, die wenn möglich persönlich an den zuständigen Ansprechpartner gerichtet sein sollte. Ist ein solcher nicht ausfindig zu machen, dann schreiben Sie „Sehr geehrte Damen und Herren“ oder „sehr geehrtes … Team“.
Der Inhalt eines Anschreibens für die Bewerbung
Nun kommt es auf Ihr Geschick und ihre Fantasie an, dass aus dem Anschreiben Ihrer Bewerbung eine gute Werbung wird. Berücksichtigen Sie bei Ihren folgenden Formulierungen folgende Themenschwerpunkte:
- Stellen Sie zunächst einen Bezug zum Stellenangebot her, also drücken Sie aus, dass das Stellenangebot, das Sie gesehen haben, zu ihnen passt.
- Wecken Sie dann Interesse, indem Sie zeigen, dass Sie selbst ebenfalls Interesse an der Firma bei der Sie sich bewerben haben. Beispielsweise, indem Sie über den guten Ruf der Firma kurz berichten.
- Es folgt die Vorstellung der eigenen Person, indem Sie ihren beruflichen Werdegang kurz anreißen.
- Danach machen Sie Werbung in eigener Sache, indem Sie von ihren, für die Stelle relevanten Fähigkeiten und Fertigkeiten berichten.
- Nun können Sie noch organisatorische Dinge ansprechen, beispielsweise wann Sie anfangen könnten, oder ggf. Gehaltswünsche (eher nur falls ausdrücklich vom Stellenausschreiber verlangt).
- Danach ist es gut, wenn Sie zum Handeln auffordern, etwa indem Sie ausdrücken, dass Sie sich über eine Einladung zum Vorstellungsgespräch sehr freuen würden.
- Zum Abschluss folgt die Grußformel, die mit Ihrem Namen versehen ist: „Mit freundlichen Grüßen…“
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