Handynummern und Ihr Aufbau
- Nehmen Sie den Aufbau von Handynummern unter die Lupe, so werden Sie feststellen, dass diese ähnlich funktionieren, wie eine Postadresse. Auch hier finden Sie mehrere Faktoren, die für ein möglichst genaues Zuordnen sorgen - mal lang, mal kurz.
- Die Zahlenfolgen beginnen in der Regel mit dem internationalen Ländercode (in Deutschland +49). Sind Sie in dem Land und wollen ein lokales Gespräch führen, so können Sie einfach eine Null wählen, die dann automatisch statt des Codes erkannt wird. Wollen Sie von Deutschland in die Schweiz telefonieren, so müssen Sie als Vorwahl die 41 nehmen.
- Erweitert wird der Ländercode mit einer zusätzlichen Vorwahl, die von den jeweiligen Mobilfunkanbietern reserviert wird. So ist bekannt, dass Nummern mit 01512, 0175 sowie 0160 der Telekom angehören, während E-Plus 0172 oder aber auch 01520 besitzt.
- Was nach diesen Ziffern folgt, sind meist netzinterne Werte, die von den jeweiligen Unternehmen vorgegeben werden. Hierbei handelt es sich um eigene Zuordnungen, die eine bessere Sortierung erlauben. In manchen Fällen fehlt eine konkrete Aufteilung - die jeweiligen Nummern werden ganz nach Bedarf zugewiesen.
Wie lang die einzelnen Nummern sind
- Handynummern sind weltweit auf 15 Ziffern beschränkt. So lang darf eine Nummer also maximal sein.
- Die Länge der Handynummern wird nach Möglichkeit auf wenige Ziffern beschränkt. Nimmt die Kundenzahl zu, so hängen manche Provider eine zusätzliche Stelle an. Erreicht wird damit, dass weitere neue Nummern zur Verfügung stehen.
- International kann es passieren, dass Sie auf sehr kurze oder die erwähnten 15 Ziffern stoßen. Doch auch hier können Sie in der Regel die Ländervorwahl sowie die Vorwahl des Providers ermitteln.
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