Was Sie benötigen
- USB-Stick
- Computer
- Öffnen Sie zunächst den „Arbeitsplatz“ bzw. ab Windows Vista das Fenster „Computer“. Dies kann entweder über eine evtl. vorhandene Verknüpfung auf dem Desktop oder über den entsprechenden Menüpunkt im Startmenü erfolgen.
- Nun sollte der USB-Stick angezeigt werden – oft unter dem Namen der Herstellerfirma oder einfach als „Wechseldatenträger“.
- Achtung: Sollten sich bereits Dateien auf dem Stick befinden, müssen diese vor der Formatierung unbedingt gesichert werden, da bei einer Formatierung alle Daten gelöscht werden. Klicken Sie hierzu mit einem Doppelklick auf den USB-Stick, markieren Sie alle Daten und ziehen Sie sie mit der Maus z.B. in ein anderes Verzeichnis oder auf den Desktop.
- Nun klicken Sie einfach mit der rechten Maustaste auf den Stick und wählen im erscheinenden Menü „Formatieren …“. In dem sich daraufhin öffnenden Fenster werden alle Eigenschaften des Sticks in der Übersicht angezeigt.
- Zuerst erscheint die maximale Speicherkapazität, die der USB-Stick nach der Formatierung besitzen wird. Hier lassen sich keine Änderungen vornehmen.
- Darunter folgt das Dateisystem. An dieser Stelle ist es wichtig, die richtige Wahl zu treffen:
exFAT ist das modernste Dateisystem, wird jedoch erst ab Windows XP und auch von diesem nur mit dem
neuesten Service Pack unterstützt. Besonders Macs und Linux-Rechner können auf Sticks mit diesem
Dateisystem überhaupt nicht zugreifen.
NTFS bietet ähnliche Funktionen wie exFAT, kann jedoch ebenfalls erst ab Windows XP genutzt
werden und kann zudem auf Macs und Linux-Rechnern Probleme verursachen.
FAT32 ist in der Regel die beste Wahl, da es mit allen Rechnern kompatibel ist. Allerdings können hier keine
über 4GB großen Dateien gespeichert werden, und die maximale Gesamtgröße des Sticks beträgt 32
GB.
FAT/FAT16 ist inzwischen völlig veraltet und sollte nicht mehr genutzt werden. Hier dürfen Dateien nur 2 GB
groß sein und der gesamte Stick ebenfalls nur 4 GB. - Die Größe der Zuordnungseinheiten sollten Sie auf dem Standardwert belassen. Größere Einheiten können die Geschwindigkeit des Sticks minimal erhöhen, sorgen jedoch für mehr Speicherplatzverbrauch.
- Als Volume-Bezeichnung kann ein beliebiger Name eingegeben werden, unter dem der Stick später angezeigt wird.
- In der Regel können Sie bei „Schnellformatierung“ einen Haken setzen. Hierdurch wird der Stick zwar nach der Formatierung nicht auf Fehler überprüft, dafür dauert die Formatierung aber auch nur wenige Sekunden.
- Sind alle Einstellungen getroffen, können Sie auf „Starten“ klicken. Die Formatierung wird dann automatisch durchgeführt und der Stick kann anschließend verwendet werden.
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