Viele sagen Sätze wie "Ich trinke meinen Whiskey nur pur" oder Ähnliches. Doch manchmal ist es von Vorteil - wenn nicht sogar notwendig - seinen Whiskey mit Wasser zu verdünnen. Da manche Whiskeys einen sehr hohen Alkoholgehalt haben, benötigt man das Wasser, um den vollen Geschmack des Drinks zu spüren. Denn der hohe Alkoholgehalt überlagert den Geschmack und verbrennt die Zunge.
Das richtige Wasser finden
Zum Mischen mit Wasser gibt es einige Dinge zu beachten.
- Verwenden Sie unbedingt stilles Wasser. Mineralwasser beeinträchtigt den Geschmack des Whiskeys zu stark.
- Sehr gut eignet sich Quellwasser zur Mischung. Im Internet können Sie auch die originalen Quellwasser kaufen, mit denen der jeweilige Schnaps in seinem Entstehungsland gebrannt wurde.
- Am besten ist es, wenn Sie mit destilliertem oder deionisiertem Wasser verdünnen. Dieses Wasser ist komplett neutral und verfälscht den Geschmack überhaupt nicht.
- Außerdem sollten auch nicht zu viele Eiswürfel im Drink sein, um so dem Whiskey Wasser zuzuführen. Ein Whiskey sollte eigentlich mit einer Temperatur knapp unter der Zimmertemperatur getrunken werden. Ein zu kaltes Getränk kann nicht den vollen Geschmack transportieren.
Den Whiskey verdünnen
- Eine Faustregel besagt, dass man ein Teil Wasser zu drei Teilen Whiskey geben sollte. Durch den Wasseranteil von 25 % kann ein Whiskey mit 60 % Alkoholgehalt auf 45 % gesenkt werden.
- Viele Whiskeys werden immer öfters in Fassstärke von 60 % bis 70 % Alkoholvolumen abgefüllt. Die Hersteller wollen damit dem Kunden selbst überlassen, mit welchem Alkoholgehalt er den Whiskey genießen möchte.
- Ihr erstes Glas sollten Sie mit einem größeren Anteil an Wasser trinken und diesen Anteil peu à peu steigern. So können Sie sich an den Geschmack des Alkohols gewöhnen.
Weiterlesen:
Wie hilfreich finden Sie diesen Artikel?