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Weiches Mineralwasser - Definition

Weiches Mineralwasser enthält nur geringe Mengen an Kalzium- und Magnesiumverbindungen.
Weiches Mineralwasser enthält nur geringe Mengen an Kalzium- und Magnesiumverbindungen.
Wussten Sie, dass in Deutschland mehr als über 500 Mineralwässer angeboten werden? Diese schmecken nicht nur verschieden, sondern sind auch unterschiedlich in ihrer Zusammensetzung. So gibt es weiches und hartes Mineralwasser zu kaufen, welches sich hinsichtlich des Mineralstoffgehaltes unterscheidet.

Mineralwasser im Blickpunkt

Hierzulande sprudeln etwa 400 Quellen, aus denen sowohl weiches als auch hartes Mineralwasser aufbereitet wird.

  • Mineralwasser wird überwiegend aus natürlichen Quellen gewonnen, die in Oberflächenwasser unabhängigem Grundwasser ihren Ursprung haben und deshalb weitgehend vor Verunreinigungen geschützt sind.
  • Das Wasser ist von ursprünglicher Reinheit, dessen Zusammensetzung, Temperatur und sonstige Eigenschaften in den Grenzen natürlicher Schwankungen relativ konstant bleibt.
  • Mit dem Trinken von Mineralwasser nehmen Sie wichtige Mineralstoffe und Spurenelemente auf - wie Magnesium, Kalzium, Kalium, Natrium sowie Fluor und Jod.
  • Auf dem Analyseauszug auf dem Etikett der Flasche finden Sie eine Auflistung der enthaltenen Inhaltsstoffe. Hier können Sie anhand der Mengenangaben auch feststellen, ob es sich um weiches oder hartes Wasser handelt.

Weiches und hartes Wasser  - was verbirgt sich eigentlich dahinter?

Sicher wissen Sie, dass aus Gesteinsschichten gelöster Kalk, bestehend aus Kalzium-, Magnesium- und Hydrogenkarbonatverbindungen, im Allgemeinen für hartes Wasser verantwortlich ist.

  • Weiches Mineralwasser ist ein aus unterirdischen Quellen stammendes Wasser, welches natürlicherweise nur geringe Mengen an Kalzium- und Magnesiumverbindungen aufweist - weniger als 100 mg pro Liter. Es ist daher kalkarm.
  • Sie brauchen sich nicht zu sorgen, dass Sie mit weichem Wasser nicht genügend Kalzium aufnehmen. Den Bedarf können Sie ebenso mit kalziumreichen Lebensmitteln decken - wie Brokkoli, Kohlrabi, Fenchel, Grünkohl und Milchprodukten, zumal Mineralsalze aus diesen Nahrungsmitteln wesentlich besser vom Körper verwertet werden können.
  • Gehören Sie zu den Kaffee- und Teeliebhabern? Viele Menschen mögen eher weiches Mineralwasser zur Kaffee- und Teezubereitung, da dies geschmackliche Vorteile mit sich bringt. Zudem bildet sich kein Teefilm - bzw. ist dieser weniger ausgeprägt als bei der Verwendung von hartem Wasser.
  • Hartes Wasser dagegen besitzt besonders viele Kalzium- und Magnesiumverbindungen. Es gibt Mineralwässer, die einen besonders hohen Kalziumgehalt aufweisen - etwa 400 bis 600 mg pro Liter.
  • Den hohen Kalziumgehalt können Sie an den Ablagerungen Ihres Trinkglases hervorragend sehen. Doch sind die harten Wassersorten nicht Jedermanns Geschmack.
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