Ein Gartenbrunnen aus Edelstahl ist ein echter Hingucker im Garten. Besonders hübsch lässt er sich als Schmuckteich mit einem Wasserspiel in Szene setzen. Neben einer Wasserstelle können Sie noch viele weitere glänzende Akzente aus ähnlichen Materialen im Grünbereich setzen.
Gartendekoration aus Edelstahl
Gartendekos aus Edelstahl oder Cortenstahl, dem wetterfesten Baustahl, geben Ihrem Garten ein stilvolles Ambiente und ziehen Blicke auf sich. So lassen sich neben Stahlbecken auch Rankhilfen, Steckzäune, Leuchten oder Gartenstecker aus Edelstahl harmonisch ins Gartenbild einfügen.
Windspiele und Wasserobjekte mit schön geschwungenen Metallbändern und runden, glänzenden Kugeln tragen zum besonderen Grünflächenstil bei. Es gibt sogar Gartenmöbel und Beeteinfassungen aus Edelstahl, die Ihrem Außenbereich etwas Futuristisches verleihen.
Vor- und Nachteile von Edelmetall im Freien
Die Vorteile des Stahls liegen in seiner Robustheit. Gartenmöbel oder ein Wasserbecken aus Edelstahl können Sie auch im Winter draußen stehen lassen. Witterungseinflüsse können keinen Schaden an den Gegenständen anrichten. Außerdem lässt sich das Material leicht reinigen.
Der Nachtteil liegt darin, dass das glänzende Material kalt und futuristisch wirkt. Diese Wirkung können Sie durch eine Kombination verschiedener Werkstoffe abmildern. Setzen Sie das Edelstahlbecken beispielsweise auf einen Tisch aus Natursteinen. Oder wählen Sie Gartenmöbel, mit Metallfüßen und einer Rattansitzfläche, die Sie mit bunten Polstern belegen.
Tischplatten aus Edelstahl blenden Sie bei direkter Sonneneinstrahlung stark, eine Tischdecke ist also bei schönem Wetter immer nötig. Alternativ wählen Sie Modelle mit matter, bearbeiteter Oberfläche, die nicht mehr spiegelt. Das Material erhitzt sich außerdem stark, ohne eine Auflage wird das Abstützen von Armen oder Sitzen fast unmöglich, wenn zuvor die Sonne darauf gescheint hat.
Vorteile | Nachteile |
langlebig, robust gegen Witterungseinflüsse |
teuer in der Anschaffung, |
geringer Pflegeaufwand | sterile, kühle Optik |
Alternativen zum Wasserbecken aus Stahl
Anstelle des Edelmetalls bietet es sich an, ein Wasserbecken aus Beton oder Kunststoff geschmackvoll anzufertigen. Beton hat den Vorteil, dass Sie Ihre Wunschgröße und Form selber wählen können. Außerdem ist dieses Material ebenso wie Edelstahl nahezu unverwüstlich.
Mit der Zeit vermoosen Betonflächen und fügen sich gut in das grüne Gartenbild ein. Optisch attraktiver gestalten Sie Betonelemente, indem Sie diese mit Natursteinen verzieren und schmücken.
Wasserbecken aus Kunststoff werden inzwischen als Massenware im Handel angeboten, während man nach Becken aus Edelstahl lange suchen muss. Kunststoffwasserbecken können Sie teilweise, oberhalb der Erde, durch das Vermauern mit Naturstein anlegen. In der Regel findet man sie jedoch eher, wie Teichfolien, ins Erdreich eingegraben.
Allerdings sind Wasserbecken aus Kunststoff nicht so haltbar. Hohe Minusgrade machen den Kunststoff spröde und zu starke Sonneneinwirkung lässt das Material verblassen.
Viele Gärten zieren heute Wasserbecken aus Edelstahl, denn sie sind äußerst robust, witterungsbeständig und bieten eine besonders form- und materialschöne Optik. Allerdings müssen sie dafür etwas mehr Geld ausgeben. Dafür sparen Sie sich eine zeitraubende Reinigung. Wenn Sie die etwas sterile und kühle Optik mögen, ist die Edelstahlvariante eine gute Wahl.
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