Es gibt im Allgemeinen zwei Arten von Immobilienmaklern. Die eine Art von Makler übt das Gewerbe als Selbstständiger auf eigene Rechnung aus. Die andere "Sorte" kümmert sich um das Immobiliengeschäft als Angestellte größerer Unternehmen. Ihnen haftet allgemein der Ruf an, wenig zu tun und viel zu verdienen.
Selbstständiger Immobilienmakler - Wohnungsmangel sorgt für hohe Einkommen
Als Immobilienmakler hat man unabhängig davon, ob man auf Mallorca Luxusimmobilien verkauft oder einfache Wohnungen in der Stadt vermietet, gewisse dem Berufsbild zugehörige Aufgaben.
- Vom Maklerverband IVD gibt es eine Umsatzangabe als Antwort auf die Frage, was ein selbstständiger Makler brutto verdient: er hat einen durchschnittlichen Jahresumsatz von 70.000 Euro. Der Bruttomonatslohn liegt somit bei 3.000 Euro.
- Doch das Maklergeschäft sollte vor allem in den Großstädten mit hoher Wohnungsnachfrage weitaus mehr einbringen. Hierbei muss es nicht immer der Verkauf von teuren Häusern und Eigentumswohnungen sein. Auch wenn die Provision nicht zu verachten ist.
- Betrachten Sie das Verhältnis Aufwand und Ergebnis, ist das Vermieten von Wohnungen ein höchst lukratives Geschäft. Vor allem ist lediglich ein höchst bescheidener Aufwand zu betreiben. Der zu erzielende Lohn (Provision von zwei Monatskaltmieten) ist außerordentlich hoch.
- In Großstädten herrscht vielerorts eine Nachfrage nach Wohnraum. Zu einer Wohnungsbesichtigung kommt ein Dutzend und mehr Interessierte. Im Handumdrehen haben Sie 1.000 Euro und mehr verdient.
Was man als angestellter Makler verdient
- Was ein angestellter Makler verdient, ist immer eine Frage des Erfolges. Der Verdienst setzt sich aus einem Grundgehalt und einer erfolgsabhängigen Provision/Prämien zusammen. Die Gehälter für Einsteiger liegen bei um die 36.000 Euro brutto.
- Mit allgemein guten, über dem Durchschnitt liegenden Verdiensten können Sie als Immobilienvermittler in Hamburg, Berlin Bayern oder Baden-Württemberg aufwarten. Als Geschäftsführer einer Maklerfirma verdienen Sie sogar mehr als 100.000 Euro im Jahr. Fachkräfte der normalen Wirtschaft verdienen im Schnitt nur die Hälfte.
In Großbritannien gilt übrigens für Verkäufe und Vermietungen das Verursacherprinzip. Hier zahlt der Vermieter die Provision ganz allein. Ein Makler muss sich bedeutend mehr anstrengen, wenn er erfolgreich sein will. Daher ist der Beruf Immobilienmakler in der Gesellschaft im Vergleich zu Deutschland auch mehr anerkannt.
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