Dafür werden Ballaststoffe gebraucht
Ballaststoffe sind ein unverzichtbarer Bestandteil der täglichen Ernährung, wenn Sie gesund und schlank bleiben möchten. Die Pflanzenfasern erfüllen folgende Aufgaben:
- Ballaststoffe sind unverdaulich. Das klingt zuerst einmal negativ, ist es aber nicht. Sie nehmen im Speisebrei bzw. im Stuhl viel Platz ein, da sie aufquellen. Das macht satt, ohne dass viele zusätzliche Kalorien zugeführt werden.
- Das Aufquellen der unverdaulichen Fasern fördert die Verdauung. Der Stuhl wird lockerer und weicher, was den Stuhlgang erleichtert.
- Da Ballaststoffe im Magen-Darm-Trakt aufquellen, sollten Sie immer viel trinken, wenn Sie sich faserreich ernähren. Ansonsten fehlt den Ballaststoffen die Feuchtigkeit, um quellen zu können. Die Folge ist das genaue Gegenteil des Erwünschten: ein harter Stuhl und eine verzögerte Verdauung.
In diesen Lebensmitteln sind viele Pflanzenfasern
Ballaststoffe sind in einer ganzen Reihe von Nahrungsmittelgruppen zu finden.
- Eine gute Quelle für Pflanzenfasern sind Vollkornprodukte wie Naturreis, Vollkornbrot, Roggenvollkornknäcke oder Brot aus Roggenschrot.
- Obst und Gemüse enthalten ebenfalls viele Ballaststoffe. An Obstsorten sind zum Beispiel Äpfel mit ihrem hohen Pektingehalt zu nennen, Heidelbeeren, Pflaumen oder Ananas. Faserreiches Gemüse sind zum Beispiel Kohlsorten, Kartoffeln, grünes Blattgemüse und Spargel.
- Sehr faserreich sind außerdem Hülsenfrüchte wie Bohnen und Linsen. Hülsenfrüchte sollten aber nicht in Massen verzehrt werden, da sie Blähungen verursachen können.
- Trockenfrüchte wie getrocknete Feigen, Datteln und Pflaumen sind extrem ballaststoffreich. Am besten legen Sie die Trockenfrüchte über Nacht in etwas Wasser ein und essen sie am nächsten Morgen zusammen mit dem Wasser. So können die Früchte schon vorquellen. Gut schmeckt es, wenn Sie die eingelegten Trockenfrüchte etwas erwärmen. Wenn Sie die Trockenfrüchte uneingelegt verzehren möchten, trinken Sie ausreichend dazu.
- Auch Erdnüsse, Mandeln, Haselnüsse und Walnüsse sind voller Faserstoffe. Studentenfutter ist also eine sehr reichliche Ballaststoffquelle.
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