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Was kann man gegen pupsen machen? - Das könnte helfen

Kümmel hilft gegen Blähungen.
Kümmel hilft gegen Blähungen. © low500 / Pixelio
Pupsen (Flatulenz) ist für die meisten Menschen eine unangenehme Angelegenheit. Was man dagegen machen kann, hängt von der Ursache ab. Der mehr oder weniger intensive Geruch kommt von den schwefelhaltigen Gasen, die durch Darmbakterien produziert werden. Nicht umsonst heißt es ja auch "Jedes Böhnchen gibt sein Tönchen".

Das kann die Ursache für das Pupsen sein

  • Die Hauptursache ist schlicht zu viel Luft bzw. durch den Verdauungsprozess gebildetes Gas im Verdauungsapparat.
  • Lebensmittel wie Bohnen, Sauerkraut, Zwiebeln und Kohl fördern die Entstehung von Blähungen.
  • Ballaststoffreiche Ernährung kann ein Grund für das Pupsen sein. Ein Großteil der unverdaulichen Ballaststoffe wird durch Bakterien zersetzt. Die dabei entstehenden Abfallprodukte führen zur Gasbildung.
  • Manche Menschen schlucken unbewusst beim Essen Luft mit, die dann irgendwie wieder entweichen muss.
  • Wenn Sie an Verstopfung leiden, entsteht ebenfalls übermäßig viel Gas.
  • Auch Nervosität beim Essen kann zur Bildung von Flatulenz führen.

Was Sie dagegen tun können

  • Die Ringelblume regt die Verdauung an und sorgt so für den Transport des Gegessenen im Magen- und Darmbereich. Leiden Sie dauerhaft an Blähungen, empfiehlt es sich, einen Sirup aus warmem, reinem Honig und Ringelblumenköpfen anzusetzen, der allerdings sechs Wochen lang ziehen muss, damit er gut wirkt. Nehmen Sie dreimal täglich einen Teelöffel davon zu sich. 
  • Essen Sie Speisen, die mit viel Rosmarin, Ingwer (ist auch gut zur Vorbeugung gegen Erkältungen) oder Zitronenmelisse zubereitet sind.
  • Trinken Sie mehrere Tassen starken Fencheltee oder Kümmeltee. Beides regt die Verdauung an und hilft allgemein bei Magen- und Darmproblemen.
  • Kauen Sie täglich 10 bis 12 Wacholderbeeren über den Tag verteilt. Beginnen Sie morgens mit leerem Magen.
  • Was man bei durch Nervosität verursachte Blähungen machen kann, ist klar: Nehmen Sie sich Zeit zum Essen und bauen Sie Stress ab.

Bevor Sie lange herumdrucksen und Ihnen noch Schmerzen zu schaffen machen, verschwinden Sie kurz auf die Toilette, um die Gase loszuwerden, was Ihnen auch Ihre Mitmenschen danken werden. Nehmen Sie andauerndes Pupsen jedoch nicht auf die leichte Schulter, sondern fragen Sie Ihren Arzt. Er wird Sie nicht auslachen, sondern wird Ihnen sagen, was man sonst noch gegen Flatulenz machen kann.

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