Das Bindewort - das ist die Bedeutung
- "Ohne Wenn und Aber" geht es in einer klassischen Haupt-Nebensatzverbindung in der Regel durchaus. Dabei ist sowohl "wenn" als auch "aber" ein Bindewort, welches vergleichsweise häufig verwendet wird.
- Ein normaler (Haupt-)Satz besteht bekanntlich aus einem Subjekt, einem Prädikat und einem Objekt. Wird dieser jedoch durch einen zusätzlichen (Neben-)Satz ergänzt, darf in der Regel das Bindewort nicht fehlen.
Die gekonnte Verbindung zweier Sätze
- So klein und unscheinbar ein Bindewort anmuten mag, so wichtig ist es doch mit Blick auf die Gestaltungsmöglichkeiten der (deutschen) Sprache.
- Ein Bindewort ist im Übrigen auch unter der Bezeichnung "Konjunktion" bekannt.
- Grundsätzlich werden die nebenordnende und die unterordnende Konjunktion unterschieden. Erstere bezeichnet die Verbindung zweier Hauptsätze durch ein Bindewort. Werden hingegen ein Haupt- und ein Nebensatz miteinander verbunden, so kommt die unterordnende Konjunktion zum Einsatz.
- Sowohl in der persönlichen Unterhaltung als auch im schriftlichen Bereich bietet es sich an, bei Bedarf sofort entsprechende Bindewörter parat zu haben, ohne zuvor lange überlegen zu müssen. Deshalb empfiehlt es sich, dass Sie sich die wichtigsten Bindewörter gut einprägen.
- Nebenordnende Bindewörter sind zum Beispiel: doch, dennoch, jedoch, deswegen, nur, aber, endlich, und, daher, nämlich etc.
- Zu den unterordnenden Konjunktionen zählt man Begrifflichkeiten wie: wenn, damit, falls, indem, weil, bevor, solange, nachdem, wann, wie, als ob, sobald, ehe usw.
Zu berücksichtigen ist, dass in Satzkonstruktionen, welche zum Beispiel ein denn, weil, damit, als oder dass als Bindewort beinhalten, unbedingt ein Komma gesetzt werden muss.
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