Was Reizbarkeit bedeutet
Was die Reizbarkeit bedeutet, kann auf unterschiedliche Weise betrachtet werden.
- Biologen sprechen von den Umweltreizen, die zu einer Reizbarkeit führen können. Das kann das Sonnenlicht sein, dass in die Augen fällt, und Sie so die Augen zukneifen. Damit sind chemische Reize gemeint, weil der Körper auf die Umwelt reagiert.
- In der Psychologie bedeutet die Reizbarkeit zwar nichts anderes, wird aber eher mit dem sozialen Umfeld in Verbindung gebracht. Dazu gehört die Aggressivität, Erregbarkeit oder Gereiztheit. Es sind auch Reaktionen des Körpers und des Geistes.
- Jeder hat mal einen schlechten Tag. Ist jemand gereizt und schlecht drauf, hört er wahrscheinlich die Stecknadel fallen und kann sich über die Lautstärke beim "Aufprall" auf den Boden ärgern. In der Regel kann und sollte sich der Mensch auch zusammenreißen können und nicht andere für seine Reizbarkeit verantwortlich machen.
- Reizbarkeit bedeutet, dass Sie auf den Reiz heftiger reagieren als sonst. Die Nerven sind gespannt und die Sinnenorgane überlastet.
- Nach einem Tag der Erregbarkeit geht es den meisten Menschen wieder besser und der schlechte Tag ist vergessen.
So können Sie wieder zur Ruhe kommen
- Stellen Sie eine erhöhte Reizbarkeit fest und das auch des Öfteren, sollten Sie einmal zu Ihrem Hausarzt gehen. Es gibt organische Erkrankungen (Schilddrüse), die zu einer Überreaktion führen können.
- Was Reizbarkeit bedeutet, ist biologisch nicht antastbar. Psychologisch können auch psychische Erkrankungen dahinterstecken, die ebenfalls abgeklärt werden sollten. Dazu gehören beispielsweise Depressionen.
- Leiden Sie unter Stress, bedeutet die Erregbarkeit, dass Sie vielleicht zu viel um die Ohren haben. Dagegen kann Entspannung helfen wie zum Beispiel Autogenes Training oder die Progressive Muskelentspannung nach Jacobson.
- Gesunde Ernährung, Sport und frische Luft können ebenfalls Aggressionen mindern. Manchmal hilft es, wenn man sich auspowert.
Krankenkassen bezuschussen zertifizierte Entspannungs- und Gesundheitskurse.
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