Gesunder Egoismus - so lernen Sie, an sich selbst zu denken

Wie Sie Egoismus entwickeln

• Versuchen Sie, in sich hinein zu horchen und so zu erkennen, was eigentlich Ihr eigener Wunsch und Wille ist - ganz unabhängig von dem, was die Umwelt von Ihnen möchte.
• Diese Wünsche und Gedanken müssen Sie nun auch vor anderen Menschen äußern und durchsetzen. Wenn Sie beispielsweise etwas nicht machen möchten, sollten Sie ganz klar auch Nein sagen, anstatt sich durch Überredungskünste, Schuld- und Pflichtgefühle doch noch überzeugen zu lassen.
• Hierbei gehen Sie am besten in kleinen Schritten vor. Das bedeutet, dass Sie sich erst in eher unwichtigen Dingen wie etwa der Wahl des Mittagessens durchsetzen. Danach können Sie sich mehr trauen und zum Beispiel einem Bekannten absagen, wenn er Sie um einen unliebsamen Gefallen bittet oder sich im Job auch einmal gegen wiederholte Überstunden oder unangebrachte Extraarbeit wehren.

Ihr gesunder Egoismus hilft auch anderen

Bedenken Sie stets: Letztlich tun Sie nicht nur sich selbst, sondern auch den anderen durch Ihren neuen Egoismus etwas Gutes, denn:

• Gesunder Egoismus hilft Ihnen dabei, auch einmal etwas für sich zu tun. Hierdurch tanken Sie Kraft, wovon auch Ihre Mitmenschen profitieren.
• Wenn Sie auch einmal nur an sich denken, handeln Sie so, dass es Sie glücklicher macht. Eine glückliche Person ist auch ein besserer Berater und Unterstützer für andere Menschen.
• Zudem hilft gesunder Egoismus Ihnen dabei, zu sich selbst zu finden. Auf diese Weise werden Sie ausgeglichener und können so auch den anderen eine bessere Stütze sein.

Wenn Sie sich vor Augen halten, dass Ihr gesunder Egoismus nicht nur Ihnen, sondern letztlich auch Ihren Mitmenschen zugute kommt, wird es Ihnen eventuell leichter fallen, auch sich selbst manchmal in den Mittelpunkt zu stellen und Ihre eigene Meinung durchzusetzen.