Was Sie benötigen
- Bügelbrett
- Eventuell Arbeitstisch
Wäsche möglichst glatt und dünn falten
Egal, ob Sie einen Wäschetrockner benutzen oder Ihre Wäsche auf Ständern oder Leinen trocknen, sollten Sie sie möglichst nicht in einem Wäschekorb "zwischenlagern". Wäsche, die nicht gebügelt werden muss, vor allem, wenn Sie ordentlich aufgehängt wurde, kann sofort nach dem Abhängen glatt gefaltet werden und bekommt auf diese Weise keine Knitterfalten vom Wäschekorb.
- Überflüssige Arbeit können Sie sich sparen, wenn Sie Unterwäsche gar nicht falten. Es spart Zeit, wenn Sie sie grob zusammenlegen und Körbe oder Schrankschubladen sortieren.
- T-Shirts falten Sie, indem Sie das Kleidungsstück "auf den Bauch" auf ein Bügelbrett legen und den Rücken glatt streichen. Anschließend falten Sie beide Ärmel und die Seiten bis zum Kragen und streifen auch hier einmal mit der Hand darüber. Jetzt klappen Sie die Unterkante bis zum Kragen nach oben. Drehen Sie das T-Shirt um und bilden Sie aus weiteren zu faltenden T-Shirts einen ordentlichen Stapel. Wichtig ist, dass die vorderen Bruchkanten aufeinanderliegen. Den Rest sieht man im Schrank ohnehin nicht.
- Langärmelige Pullover faltet man genauso, bis auf den Unterschied, dass die langen Ärmel auf den Pulloverrücken nach unten geschlagen werden müssen.
- Dicke Wollpullover oder moderne Mikrofaserpullover falten Sie am besten so flach wie möglich. Das Kleidungsstück liegt wieder mit seiner Vorderseite auf einem Bügelbrett oder einem Tisch. Wenn Sie die langen Ärmel jetzt jeweils unter dem Kragen oder dem Halsausschnitt, auf die andere Seite legen und das Ganze dann noch einmal falten, haben Sie zwar ein breites, aber auch flaches Wäschestück vor sich liegen. Dies erleichtert bei dicken Kleidungsstücken das Stapeln.
- Jeanshosen falten Sie, indem Sie ein Bein auf das andere legen. Je nach Platzangebot im Schrank falten Sie die Hose jetzt entweder nur einmal, was einen längeren flachen Stapel ergibt, oder zweimal, wobei der Stapel zwar um etwa die Hälfte kürzer, aber auch höher ist.
- Bettwäsche sollten Sie auf der langen Seite zweimal falten, sodass Sie nur noch ein Viertel der Größe in den Händen halten. Wenn Sie dieses Viertel jetzt noch zweimal falten, haben Sie auch ein schönes flaches Wäschestück.
- Spannbettücher zu falten, ist wegen der Gummizüge schwierig. Hier muss aber auch kein großer Wert auf ordentliches Falten gelegt werden. Es reicht aus, wenn Sie es nach dem gleichen Prinzip wie Bettwäsche falten und dann von außen etwas "in Form ziehen". Entstehende Falten sind nicht schlimm, sie ziehen sich beim Überziehen der Matratze von selbst aus dem Spannbettuch heraus.
- Wenn farbige Handtücher in Ihrem Badezimmer auch Dekoration sein sollen, müssen diese natürlich sehr ordentlich gefaltet und aufeinandergestapelt werden. Ein Handtuch sollten Sie zweimal auf der breiten Seite falten und dann noch einmal zusammenklappen. Sie erhalten dann ein Quadrat und können weitere Handtücher darauflegen, indem Sie darauf achten, dass die Bruchkanten der zusammengelegten Handtücher genau übereinander liegen.
Weiterlesen:
Wie hilfreich finden Sie diesen Artikel?