Alle Kategorien
Suche

Wackelpudding stürzen – so gelingt Ihnen ein gelungenes Dessert

Inhaltsverzeichnis

Der Wackelpudding als stilvolles Dessert
Der Wackelpudding als stilvolles Dessert © gänseblümchen / Pixelio
Wackelpudding essen nicht nur Kinder gerne, auch Erwachsene wissen diese Süßspeise zu schätzen, besonders dann, wenn sie etwas aufwendiger gestaltet daher kommt. Möchten Sie Wackelpudding in ein besonders gelungenes Dessert verwandeln, reicht es schon, ihn vor dem Servieren zu stürzen. Ein paar Kniffe gilt es zu beachten, um den Pudding erfolgreich zu stürzen.

Was Sie benötigen

  • Wackelpuddingpulver oder Fruchtsaft und Gelatine
  • Zucker
  • Formen

Bevor Sie den Wackelpudding zubereiten, sollten Sie die Förmchen auswählen und vorbereiten.

Vorbereitungen zum Stürzen von Wackelpudding

  • Wählen Sie zunächst eine Form aus, aus der Sie den Wackelpudding später stürzen möchten. Geeignet hierfür sind sowohl Kuchenformen wie Gugelhupf, Herz oder Teddybär als auch kleine Förmchen für den Sandkasten.
  • Entscheiden Sie sich für eine schöne Kuchenform, müssen Sie, um die Form auszufüllen, später eine entsprechende Menge Wackelpudding zubereiten.
  • Möchten Sie den Wackelpudding lieber auf mehrere Förmchen aufteilen, sind Sandkastenförmchen bestens geeignet. Achten Sie einfach auf das Symbol für Lebensmittelechtheit, das auf den Förmchen aufgedruckt sein muss. Das Symbol wird mit einem Weinglas und einer Gabel daneben dargestellt.
  • Haben Sie sich für eine Form entschieden, spülen Sie diese eine Stunde vor der Zubereitung des Wackelpuddings mit sehr kaltem Wasser aus, trocknen Sie die Form nur leicht ab und stellen Sie sie sofort in den Kühlschrank. Die Kälte verschließt die Poren des Gefäßes und verhindert ein Ankleben des Puddings.

Den Wackelpudding sturzfähig zubereiten

  • Um Pudding stürzen zu können, müssen Sie die gewohnte Zubereitung etwas abändern.
  • Ziehen Sie pro Päckchen fertigem Wackelpuddingpulver 100 ml Wasser ab, so gerät der Pudding fester.
  • Bereiten Sie den Wackelpudding aus Fruchtsaft und Gelatine selbst zu, benötigen Sie mehr Gelatineblätter als gewohnt. Bedenken Sie, auch mehr Zucker zu verwenden, um die richtige Süße zu erreichen, da Gelatine den Geschmack neutralisiert.
  • Ansonsten bereiten Sie den Wackelpudding wie gewohnt zu. Lassen Sie wie üblich den Wackelpudding kurz aufkochen und nehmen Sie den Topf vom Herd.
  • Nehmen Sie die Form aus dem Kühlschrank und füllen Sie den noch flüssigen Wackelpudding ein.
  • Lassen Sie den Wackelpudding kurz abkühlen und stellen Sie ihn für mehrere Stunden in den Kühlschrank.
  • Um zwischendurch die Festigkeit zu testen, nehmen Sie die Form aus dem Kühlschrank und schütteln Sie sie leicht. Sobald der Pudding in der Form nicht mehr wackelt, ist er fest genug.

So stürzen Sie den Wackelpudding

  1. Ist der Wackelpudding in seiner Form fest geworden, können Sie ihn nun aus der Form stürzen. Dazu fahren Sie zuerst mit einer Messerspitze vorsichtig an dem Rand des Puddings entlang.
  2. Anschließend legen Sie einen flachen Teller, auf dem Sie das Dessert anschließend servieren, auf die Form.
  3. Halten Sie den Teller fest und drehen Sie die Form mit dem Teller um, sodass der Teller nun zuunterst ist.
  4. Stellen Sie den Teller mit der Form ab und klopfen Sie sachte die gesamte Oberfläche der Form ab.
  5. Nehmen Sie die Form mit beiden Händen und heben Sie sie langsam und vorsichtig senkrecht hoch, so verhindern Sie, dass der Wackelpudding beim Stürzen im letzten Moment doch noch Schaden nimmt.

Servieren Sie den Wackelpudding sofort oder stellen Sie ihn wieder in den Kühlschrank. Zu dem Wackelpudding können Sie Vanillesoße in einem Kännchen reichen.

Teilen: