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Tut Akupunktur weh? - Erfahrungsbericht

Akupunkturnadeln sehen gefährlicher aus, als sie sind.
Akupunkturnadeln sehen gefährlicher aus, als sie sind.
Mit Akupunktur lassen sich viele Erkrankungen lindern, immer mehr Ärzte bieten die Behandlung mittlerweile an. Neben der Wirkung interessiert Patienten vor der ersten Sitzung besonders die Frage, ob Akupunktur wehtut. Ich habe bereits einige Sitzungen hinter mir und kann nur Positives berichten.

So wirkt Akupunktur

  • Akupunktur ist ein Teilgebiet der traditionellen chinesischen Medizin und wirkt über die im Körper verlaufenden Energiebahnen, die Meridiane. Erkrankungen und Beschwerden sind laut der chinesischen Medizin darauf zurückzuführen, dass die Energie im Körper nicht ungehindert fließen kann, diese Störungen werden also beseitigt, um das natürliche Gleichgewicht wieder herzustellen.
  • Mit der Akupunkturnadel wird durch einen kleinen Stich die Energie wieder zum Fließen gebracht, ähnlich wirkt auch die Akupressur, hier wird statt einer Nadel nur ein Druck auf den Akupunkturpunkt ausgeübt.
  • Akupunkturpunkte sind über den gesamten Körper verteilt, die richtige Anwendung der Akupunktur wird in einer Fortbildung von Ärzten oder Heilpraktikern erworben.
  • Der klinische Nachweis einer Wirkung ist bisher bei Kniegelenksarthrose und bei Rückenschmerzen erbracht, auch bei Migräne, Allergien, chronischen Nebenhöhlenentzündungen und Atemwegserkrankungen sowie Darmerkrankungen wird Akupunktur oft angewandt, jedoch nicht immer von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.

Manchmal tut das Akupunktieren etwas weh

  • Ich habe bisher einige Male selber Akupunktur erhalten, dabei waren die Anwendungsgebiete sehr vielfältig, Allergien, Kopfschmerzen und Rückenschmerzen.
  • Was besonders wichtig ist, ist eine gute Beratung vorab und eine Information, was genau passiert. So ist man als Patient aufgeklärt und vorbereitet, denn je nach Position der Nadeln und abhängig vom eigenen Schmerzempfinden kann das Stechen der Nadeln schon ein wenig weh tun. Dieser kurze Schmerz beschränkt sich jedoch auf den Moment des Einstechens, sitzt die Nadel einmal, dann tut es in der Regel nicht mehr weh. Ich wurde über diesen kurzen Schmerz jeweils vor dem Setzen der Nadel informiert und konnte mich somit darauf einstellen.
  • Einzige Ausnahme: Eine ungünstige Bewegung der betroffenen Extremität, sitzt beispielsweise die Akupunkturnadel in der Hand und ich habe die Hand während der Behandlung bewegt, dann kam es schon ab und zu vor, dass es wehtat. Jedoch ist es, im Gegensatz zu den dauerhaften Rückenschmerzen, wirklich zu verkraften, dass es ein wenig wehtut.
  • Grundsätzlich habe ich mit der Akupunktur nur gute Erfahrungen gemacht, wichtig ist in jedem Fall, dass der Behandler eine gute Ausbildung hat und sich für die Beratung und Befundung Zeit nimmt. Mit einer einzigen Sitzung ist es oftmals auch nicht getan, besonders chronische Erkrankungen können schon bis zu zehn Sitzungen erfordern.
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