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Beim Tunnel kommt es auf Ihre Geduld an
Bei dem sogenannten Tunnel - Piercing wird beim Piercen das Ohrläppchen durchstochen. Dann wird ein sogenannter Tunnel eingesetzt, mit dem das Ohrloch langsam bis auf die gewünschte Größe gedehnt wird. Dies geschieht mit einem speziellen Ohrschmuck, der meist aus Titan, Horn, Edelstahl oder Silikon besteht.
- Auf keinen Fall sollten Sie Ihr Ohrloch selber dehnen, denn dann ist die Gefahr von Verletzungen und Entzündungen besonders groß. Es kann sein, dass Ihr Ohr eitert.
- Am besten ist es, wenn Sie das Dehnen in einem Piercingstudio vornehmen lassen. Bis Sie die von Ihnen gewünschte erreicht haben, benötigen Sie etwas Geduld. Die Zeit ist aber nötig, um Verletzungen zu vermeiden.
- Ein erhöhtes Infektionsrisiko haben Sie, wenn Sie Ihr Ohrloch nicht durchstechen, sondern ausstanzen lassen da hier eine größere Wunde entsteht und es schneller zu Wundheilungsstörungen kommen kann.
Hygiene ist wichtig, wenn Ihr Ohr eitert
Beim Piercing kommt es immer auf die Hygiene an. Gerade am Ohr ist die Gefahr einer Entzündung besonders groß. Deshalb sollten Sie schon in Ihrem Piercingstudio auf das Einhalten der Hygiene achten.
- Wenn es bereits zu einer Entzündung Ihres Ohrläppchens gekommen ist und sogar Eiter austritt, bleibt Ihnen nur der Gang zum Arzt. Hier wird ein Abstrich vorgenommen und Sie werden wohl ein Antibiotikum einnehmen müssen.
- Denn Tunnel werden Sie wahrscheinlich entfernen müssen, bis das Ohr nicht mehr eitert und die Entzündung abgeklungen ist.
- Wenn Sie Ihr Ohrläppchen säubern, sollten Sie Ihre Hände vorher gründlich waschen und desinfizieren. Auch das entzündete Ohrläppchen sollten Sie regelmäßig, nach Anweisung des Arztes, desinfizieren.
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