So fahren Sie gelassen zum TÜV
- Bei vielen Autofahrern stellt sich pünktlich zur Hauptuntersuchung ein mulmiges Gefühl ein, davon sind vor allem Halter von älteren Fahrzeugen betroffen. Wenn Sie Ihren Pkw richtig pflegen, können Sie aber mit gutem Gewissen und ohne schlechtes Gefühl zum TÜV fahren.
- Vor der Prüfung sollten Sie das Auto noch mal gründlich von innen und außen säubern, ein ordentliches Fahrzeug macht automatisch einen besseren Eindruck als ein Auto, das schmutzig und unordentlich erscheint.
- Seit Juli 2012 gelten andere Regeln. Sollte Ihre Plakette bereits abgelaufen sein, kann eine Rückdatierung nicht mehr stattfinden und bei einer Überschreitung von zwei Monaten kommen ein Aufschlag von 20 % dazu, zusätzlich kann eine vertiefte Untersuchung des Wagens stattfinden.
Was Sie für die Untersuchung brauchen
- Damit die Untersuchung durchgeführt werden kann, brauchen Sie einige Unterlagen. In erster Linie sollten Sie natürlich den Fahrzeugschein bei sich führen. Ohne den Schein kann der TÜV-Prüfer die Untersuchung nicht durchführen.
- Fahrer von getunten Autos müssen zusätzlich auch noch die ABE für eintragungspflichtige Tuning-Teile vorlegen. Eine ABE bestätigt den rechtmäßigen Einbau von nachträglich eingebauten Teilen.
- Zusätzlich schadet es nicht, den Bericht der letzten Hauptuntersuchung bis zur neuen aufzuheben. Nehmen Sie das Dokument zur anstehenden HU mit und legen Sie den Bericht vor, falls der Prüfer ihn verlangt.
- Sollte es zu einer Beanstandung kommen, durch die Ihnen die Plakette verweigert wird, erhalten Sie eine Aufstellung über die Mängel. Für die Reparatur erhalten Sie eine Frist von einem Monat, dann müssen Sie den Wagen erneut beim TÜV vorführen.
- Die Liste brauchen Sie für die erneute Prüfung. Bewahren Sie die Mängelliste bis zur Untersuchung auf und legen Sie das Dokument dem Prüfer vor. Wenn alle Mängel behoben wurden, wird Ihnen die Plakette erteilt.
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