Die Formalien beim TÜV beachten
- Wichtig ist zunächst, dass Sie zu jeder Hauptuntersuchung beim TÜV den Fahrzeugschein bzw. den Zulassungsschein mitbringen.
- Ohne diese Unterlagen erhalten Sie für Ihren Anhänger keinen TÜV, da die Prüfung mit einem Stempel in den Unterlagen belegt wird.
- Des Weiteren müssen Sie die TÜV-Gebühr vor Ort bezahlen. Also immer genügend Bargeld oder eine EC-Karte bei sich haben.
Der Anhänger beim TÜV
- Grundlegend ist zu sagen, dass Sie darauf achten sollten, dass keine tragenden Teile, wie z. B. die Achsen, rostig sind.
- Des Weiteren müssen alle Anhängerlichter funktionsfähig und dürfen nicht defekt sein.
- Auch die Unterlegkeile sollten in den dafür vorgesehenen Halterungen vorzufinden sein.
- Auch sollten Sie im Voraus einen Bremstest durchführen, um die Funktionsfähigkeit und Aktualität der Bremsen feststellen zu können. Sie sollten auf keinen Fall mit nicht funktionsfähigen Bremsen beim TÜV vorfahren.
- Falls Sie einen Anhänger mit Abdeckplane haben, sollten Sie darauf achten, dass die Plane nicht defekt ist und die Halterungen für die Plane in Schuss sind.
- Achten Sie auch darauf, dass in allen Anhängern Ihrer Reifen genug Luft ist und die Luftdruckangaben eingehalten werden.
Kein TÜV bekommen - was ist zu tun?
- Wenn Ihr Anhänger bei der ersten Untersuchung beim TÜV nicht durchgekommen ist, haben Sie sechs Wochen Zeit, um die Mängel zu beheben.
- Nach den sechs Wochen müssen Sie zu einer erneuten Untersuchung zum TÜV. Hier wird nochmals alles gecheckt.
- Auch hier ist wieder eine TÜV-Gebühr fällig. Diese ist aber geringer als bei der ersten Hauptuntersuchung durch den TÜV.
Weiterlesen:
Wie hilfreich finden Sie diesen Artikel?