Hinter der Tropfnase steckt oft eine Rhinitis vasomotorica
Steckt keine Allergie hinter der tropfenden Nase, handelt es sich meist um die sogenannte Rhinitis vasomotorica, auch Fließschnupfen genannt.
- Die Ursache der Rhinitis vasomotorica ist nicht abschließend geklärt. Mediziner vermuten, dass es sich um eine Fehlregulation von Zellen der Nasenschleimhaut handelt.
- Durch Faktoren wie Stress, Rauch, Alkohol und Staub wird eine Entzündungsreaktion der Nasenschleimhaut ausgelöst. Es kommt zu einer erhöhten Durchblutung und Absonderung von transparentem, flüssigen Sekret.
- Schon Reize wie kalte oder trockene Luft können die Tropfnase hervorrufen. Daher läuft die Nase bei betroffenen Personen fast ständig.
- Auch der langfristige Gebrauch von Nasensprays kann die Nasenschleimhaut so schädigen, dass es zu einem chronischen Fließschnupfen kommt.
So beugen Sie der Rhinitis vasomotorica vor
Wer die Ursachen seines Fließschnupfens gut kennt, kann besser mit ihm umgehen.
- Finden Sie daher zunächst heraus, welche Faktoren Ihre Nase zum Laufen bringen. Falls Ihr letzter Allergietest weit zurückliegt, sollten Sie diesen zur Sicherheit wiederholen.
- Meiden Sie die Faktoren, die bei Ihnen eine Tropfnase hervorrufen, so gut wie möglich. Beugen Sie trockener Luft in Ihren Wohnräumen vor, indem Sie Wäsche in Ihrem Zimmer trocknen, Schälchen mit Wasser aufstellen oder feuchte Tücher aufhängen.
- Bauen Sie Stress ab, indem Sie einerseits stressige Situationen meiden, sofern möglich. Andererseits können Sie eine Entspannungstechnik wie autogenes Training lernen, regelmäßig meditieren oder einen Yoga- oder Tai-Chi-Kurs belegen.
- Probieren Sie aus, ob regelmäßige Nasenspülungen die Tropfnase lindern. Dazu können Sie sich in Drogerie oder Apotheke eine praktische Nasendusche besorgen.
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