Was Sie benötigen
- HNO-Arzt
- Hausarzt
- Kamillenblüten
- Dampfbad
So läuft Ihre Nase nicht ständig
- Wenn Ihre Nase ständig läuft, muss das nicht bedeuten, dass Sie Schnupfen haben oder eine andere Erkrankung.
- Die Nase kann am Tag eine Menge Schleim produzieren, circa zwei Liter. Ständige laufende Nasen sind sehr aktiv und es besteht die Möglichkeit, dass das Schleimhautsystem nicht richtig funktioniert. Ihre Nase ist sozusagen hyperaktiv.
- Läuft die Nase ständig, kann auch die Durchblutung der Nasenschleimhaut erhöht sein. Die Schleimhäute schwellen an und die Nase fängt an zu laufen.
- Experten haben einen Zusammenhang mit dem sogenannten lymphatischem System der Nase herausgefunden. Das heißt, dass die Schleimhaut der Nase auch auf andere Schleimhäute wie beispielsweise den Darm anspricht.
- Der Hals-Nasen-Ohren-Arzt (HNO) kann herauszufinden, warum Ihre Nase hyperaktiv ist. Falls er nicht weiter kommt, kann Ihr Hausarzt oder auch ein Heilpraktiker Ihre Darmflora untersuchen.
- Liegt vielleicht eine Pilzinfektion vor, gibt es Allergien oder ist Ihr Immunsystem nicht in Ordnung?
- Auf jeden Fall ist eine ständig laufende Nase sehr unangenehm. Sie sollten allerdings nicht durch diverse Nasensprays Ihre Nase kaputtmachen. Die Schleimhäute schwellen schneller an und Sie brauchen immer mehr das Nasenspray.
- Um Ihre Schleimhäute zu beruhigen, kann ein Dampfbad für das Gesicht die ständig laufende Nase etwas unter Kontrolle halten.
- Nehmen Sie dazu Kamillenblüten (Apotheke). Kochen Sie circa zwei Liter heißes Wasser und geben die Kamille mit etwas Salz in eine Schüssel. Nehmen Sie ein Handtuch über den Kopf und versuchen Sie, circa zehn Minuten über dem heißen Wasserdampf auszuhalten.
- Die Nase läuft sich sozusagen frei. Atmen Sie dabei tief durch die Nase ein und wieder aus. Beruhigen Sie nach ein paar Sekunden Ihren Atem wieder, sonst kann Ihnen schwindlig werden.
- Das Salz wirkt desinfizierend und schleimlösend, die Kamille zusätzlich noch entzündungshemmend.
- Wenn die Nase läuft, tränen meist auch die Augen. Gerade in der schönen Herbstzeit, wenn der Wind auch noch zusätzlich um die Ohren pfeift. Das ist dann besonders unangenehm. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über mögliche Ursachen.
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