Toto und Harry - Polizeidienst im Ruhrgebiet
Die Stadt Bochum kennen die meisten Menschen aus Herbert Grönemeyers gleichnamigem Lied. Seit den frühen 2000ern hat die Stadt "tief im Westen" aber noch ein anderes Aushängeschild als den Sänger, nämlich die beiden Polizeikommissare Toto und Harry, die mit vollem Namen Torsten Heim und Thomas Weinkauf heißen. Die zwei haben eine eigene Sendung im Rahmen der Reihe "24 Stunden" auf Sat.1, während derer immer wieder über die Dinge berichtet wird, die ihnen im Dienst widerfahren. Oft gibt es Fälle von Ruhestörung oder von verwirrten und betrunkenen Personen, die nicht mehr nach Hause finden, von Zeit zu Zeit wird es regelrecht skurril. Gerade deswegen wird immer wieder gemunkelt, dass die Sendung Fake sei und die Protagonisten nur gecastet. Wenn Sie auch am Wahrheitsgehalt von "Toto und Harry" zweifeln, helfen Ihnen ein paar Fakten.
Echt oder Fake - Fakten zur Polizistensendung
- Eine Besonderheit der Sendung ist, dass Toto und Harry nicht etwa gecastet wurden, sondern tatsächlich entdeckt worden sind, während das Team von "24 Stunden" auf dem Bochumer Polizeirevier zu Gast war. Es wurde befunden, dass sie einen hohen Wiedererkennungswert haben und das Sendekonzept wurde erstellt.
- Daraus folgt, dass es sich eben nicht um eine gescriptete Sendung, sondern tatsächlich um eine echte Reportage handelt. Wenn Sie sich den Vor- und Abspann anschauen, werden Sie auch feststellen, dass dort nicht von einem Drehbuch die Rede ist.
- Dazu kommt, dass gerade im Ruhrgebiet viele Menschen die beiden Streifenpolizistin von ihren Einsätzen - auch ohne Kamera - persönlich kennen. "Toto und Harry" ist also keine Fake-Sendung, sondern man kann getrost glauben, was hier auf der Mattscheibe passiert. Wie bei allen Reality-Formaten ist es aber möglich, dass zumindest der ein oder andere Satz mal zwei Mal aufgenommen wird. (Alle Angaben: Stand 08/2013)
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