Warum die 50er Sonnencreme? Wird man mit einem niedrigeren Sonnenschutzfaktor nicht brauner? Die Antwort ist: Nein, man verbrennt nur schneller.
Braun werden mit Sonnenschutzfaktor
- Der Sonnenschutzfaktor einer Sonnencreme sagt aus, um welchen Faktor wir die Zeit verlängern können, in der wir unsere Haut der prallen Sonne aussetzen. Wer also den Sonnenschutzfaktor höher wählt, kann sich länger ohne Verbrennungen im Sonnenlicht aufhalten und gibt der Haut die Möglichkeit, das Licht über längere Zeit aufzunehmen.
- Wer den Sonnenschutzfaktor zu niedrig wählt, muss die Sonne etweder früh wieder verlassen, oder er verbrennt und die obere Hautschicht löst sich in den nächsten Tagen ab. Das sieht unschön aus und fördert das Hautkrebsrisiko besonders bei jungen Menschen stark.
- Es gibt einen Unterschied zwischen Sonnencreme oder -milch einerseits und Sunblockern andererseits. Wenn Sie braun werden möchten, verwenden Sie eine Sonnencreme. Ein Sunblocker ist für optimalen Hautschutz für Personen gedacht, die sich in der Sonne aufhalten, denen es dabei aber nicht vorrangig um Bräune geht. Die UV-Strahlen werden buchstäblich abgeblockt.
- Sehr wichtig für eine strahlende, langanhaltende Bräune ist außerdem die Nachbehandlung der Haut. Eine Aprèscreme ist sowohl aus hautmedizinischen Gründen für die Feuchtigkeit und Beruhigung der sonnengereizten Haut wichtig, als auch für die Erhaltung der Bräune. Wenn Sie sich nach dem Sonnenbaden nicht mit Aprèscreme eincremen, kann die Bräune leicht einen aschfarbenen Ton annehmen und verblassen.
Weiterlesen:
Wie hilfreich finden Sie diesen Artikel?