Textäußeres – Teil des Aufsatzes
Um Textäußeres beschreiben zu können, benötigen Sie zuerst eine klare Gliederung des Aufsatzes.
- Beginnen Sie mit der Einleitung, in der Sie kurz auf das Thema eingehen.
- Danach gehen Sie zum Hauptteil über, der aus einer Inhaltsangabe, dem Textäußeren, der Textsorte, den sprachlichen Besonderheiten, der Zielgruppe bzw. der Autorenabsicht und einer weiterführenden Aufgabe besteht.
- Sie beenden den Aufsatz mit dem Schluss, in dem Sie den Text noch einmal kurz zusammenfassen und eine persönliche Stellungnahme abgeben.
Den Textaufbau beschreiben
An der Beschreibung des Textäußeren scheitern viele. Häufig liegt es daran, dass sie selbst keine Vorstellung davon haben, wie der Text und wieso der Text vom Autor so gegliedert wurde.
- Beginnen Sie am besten mit der Beschreibung der Überschriftgestaltung. Beschreiben Sie, ob die Überschrift fett, unterstrichen, kursiv oder in Großbuchstaben gehalten ist und welchen Zweck der Autor damit verfolgt hat, z. B. eine Anregung zum Lesen zu geben.
- Gehen Sie dann auf die Gestaltung der Untertitel ein und erläutern Sie, dass der Autor diese vielleicht so gestaltet hat, um dem Leser weitere Informationen zu geben.
- Beschreiben Sie danach die Gestaltung der Absätze, wie viele der Autor verwendet hat und weshalb er sie genutzt hat – nämlich zur besseren Übersichtlichkeit des Textes.
- Erklären Sie, ob der Autor Abbildungen und Fotos verwendet und woher diese stammen.
- Gehen Sie zum Schluss auf die Gesamtgestaltung des Textes ein. Erläutern Sie, weshalb der Autor diesen so gestaltet hat und ob er sein Ziel damit erreicht hat.
Denken Sie daran, dass Sie nach einem logischen Schema vorgehen müssen, um Textäußeres beschreiben zu können, ohne den roten Faden zu verlieren.
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