Eine Gliederung entspricht in der Regel einem Inhaltsverzeichnis beziehungsweise einer Beschreibung des Aufbaus einer Arbeit, eines Aufsatzes oder eines größeren Artikels. Die Gliederung besteht meist aus den Überschriften und Unterüberschriften der einzelnen Abschnitte und folgt dem chronologischen Aufbau der Arbeit. Mit ihrer Hilfe kann sich der Leser leichter orientieren und gezielter lesen. Wie man eine Gliederung schreibt, erfahren Sie im Folgenden.
Wie man eine Gliederung aufbaut
- Eine Gliederung entspricht immer der chronologischen Reihenfolge des Artikels, Vortrags oder der Arbeit, für die die Gliederung das Verzeichnis bildet. Sie beginnt immer mit einer Einleitung, einem Einstieg oder einem Ausgangspunkt.
- Anschließend gibt die Gliederung die weitere Marschrichtung vor. Eine Person, die eine Gliederung schreibt, sollte sich immer fragen, wie wichtig ein einzelner Abschnitt ist, ob er also schon ein eigener Gliederungspunkt ist. Außerdem sollte beachtet werden, dass einem Gliederungspunkt immer ein anderer folgen sollte, der thematisch dem vorherigen entspricht, aber einen anderen Aspekt aufbringt. Ausnahmen bilden hier Einleitung und Schluss, die sich allerdings optimalerweise inhaltlich aufeinander beziehen.
- Der letzte Gliederungspunkt vor einem möglichen Anhang sollte immer ein Schluss, ein Resumee oder eine Zusammenfassung bilden, in dem Ergebnisse und möglicherweise ein Ausblick geliefert werden.
So schreibt man das Verzeichnis richtig
- Die Gliederung schreibt man in der Regel mit arabischen Ziffern. Hierbei bildet die Einleitung Gliederungspunkt "1".
- Darauf folgt in der Regel Punkt "2" mit möglichen Untergliederungspunkten "2.1" und "2.2" und so weiter. Sie sollten darauf achten, dass Sie wenn möglich, nicht mehr als drei Untergliederungen haben, also nur bis zu den Punkten "2.1.1", "2.1.2" und so weiter gliedern und nicht bis "2.1.1.1".
- So verfahren Sie für jeden Gliederungspunkt und achten beim Erstellen vor allem auf eine Übersichtlichkeit. Zu viele Gliederungspunkte schaden dieser häufig, trotzdem sollte eine Arbeit gut strukturiert und stringent gegliedert sein.
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