Was Sie benötigen
- Beratung vom Elektriker
- Telekom Bauherren-Service
So bekommen Sie einen Telekom-Anschluss
- Der richtige Zeitpunkt, um den Telekom-Anschluss zu beantragen, ist dann, wenn Sie sich auch um den Stromanschluss für Ihren Neubau kümmern. So können die nötigen Leitungen gleichzeitig verlegt werden, was Ihnen Aufwand und Kosten spart – denn dann muss Ihr Vorgarten nur einmal aufgegraben werden. Allerdings sollten Sie darauf achten, dass auch wirklich alle Genehmigungen vorliegen und Termine von den beteiligten Firmen eingehalten werden.
- Die Telekom bietet eine spezielle Bauherrenberatung an. Dort können Sie entweder kostenlos anrufen oder sich über das Kontaktformular beraten lassen. Dabei kann der Berater individuell auf die Gegebenheiten in Ihrem Neubau eingehen. Auch die eigentliche Abwicklung erfolgt dann über den Bauherren-Service der Telekom.
- Zum Beantragen des Anschlusses ist etwas Papierkram nötig. Neben dem eigentlichen Auftragsformular müssen Sie eine Reihe weiterer Verträge ausfüllen. Außerdem wird von der Telekom einen Lageplan des Grundstücks benötigt.
- Bei der Wahl des Telefonanbieters sind Sie übrigens nicht an die Telekom gebunden, sobald der Anschluss im Neubau einmal gelegt ist. Falls Sie vorhaben, einen anderen Telefon- und Internetanbieter zu wählen, sollten Sie darauf achten, zusammen mit den Anschluss-Unterlagen keinen Telefon- oder DSL-Vertrag mit langer Laufzeit zu unterschreiben.
Kabel im Neubau verlegen lassen
- Als Bauherr erhalten Sie das Kabel sowie die sogenannten Mauerdurchführungsteile von der Telekom. Durch dieses einheitliche Zubehör soll sichergestellt werden, dass der Anschluss so funktioniert, wie er soll, beziehungsweise dass technische Probleme später gegebenenfalls leicht behoben werden können. Die Telekom verlegt dann die entsprechenden Leitungen von der Straße zu Ihrem Haus.
- Neben dem Telefonanschluss selbst ist auch die Verkabelung im Haus wichtig. Hier sollten Sie lieber etwas mehr Netzwerkkabel in Ihrem Neubau verlegen und alle Räume berücksichtigen – denn diese bei Bedarf später nachzurüsten, ist wesentlich umständlicher, wenn sich zum Beispiel in ein paar Jahren die Nutzung der Zimmer ändert. Mit W-Lan oder äußerlich verlegten Telefonkabeln geht es theoretisch zwar auch, ist dann aber längst nicht so elegant.
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