Was Sie benötigen
- je nach Methode:
- Wetzstahl
- Schleifstein
- Messerschärfer
- alten Steinguttopf
Ihr Taschenmesser ist im Laufe der Zeit stumpf geworden? Genauso wie andere Messer können Sie es mit den üblichen Methoden selbst schärfen. Alle angeführten Geräte können Sie in guten Haushaltsgeschäften und gut sortierten Kaufhäusern kaufen. Probieren Sie dort aus, welches Ihnen am besten "in der Hand liegt".
Taschenmesser selber schärfen
- Als beste Methode empfiehlt die Stiftung Warentest, die in einem ihrer Tests handelsübliche Messerschärfer unter die Lupe genommen hat, den Wetzstahl. Dabei handelt es sich um eine Art Stab oder Spieß, der statt Klinge schärfende Rillen aufweist. Wenn Sie solch einen Wetzstahl sowieso zum Schärfen Ihrer Messer nutzen, können Sie ihn auch zum Schärfen Ihres Taschenmessers verwenden. Wichtig beim Schärfen ist - und dies gilt auch für alle anderen Messer - dass Sie leicht schräg mit der Klinge über den Wetzstahl fahren. Dann die Klinge drehen und die andere Seite schärfen. Abwechselnd wiederholen.
- Wenn Sie einen Schleifstein besitzen und mit seiner Handhabung vertraut sind, können Sie diesen auch für das Taschenmesser nutzen. Auch hier gilt, wie beim Wetzstahl, ein abwechselndes schräges Darüberfahren mit der Klinge.
- Einige preiswerte Messerschärfer bestehen aus beidseitig in das Gerät eingesetzte, schärfende Rollen. Bei diesen Messerschärfern wird die Klinge des Messers in der Mitte zwischen den Rollen durchgezogen. Allerdings schnitten diese Exemplare im Test weniger gut ab.
- Empfehlenswert ist auch die Methode unserer Großmütter: Ziehen Sie die Klinge des Taschenmessers abwechselnd über den (groben) Rand eines alten Steinguttopfes.
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