In jedem Beruf ist es wichtig, dass der Lohn mit der Hilfe der Gewerkschaften festgelegt wird. Nicht anders sieht es beim Tariflohn für Heizungsbauer aus. Jedes Jahr setzt sich die Gewerkschaft mit den Arbeitgebern zusammen, um wieder einen neuen Tarifvertrag auszuhandeln. Da ja die Preise jährlich steigen, sollten auch die Löhne nicht hinten anstehen. Die Ergebnisse bei den Tarifverhandlungen sehen allerdings nicht immer so aus, wie sich dies die Arbeitnehmer vorstellen. Aber im Großen und Ganzen sind die Verträge so gestaltet, dass die Zustimmung von Arbeitnehmern und Arbeitgebern erfolgt.
Tariflohn für Heizungsbauer - Tariflohn für Auszubildende
- Es gibt in den Bundesländern unterschiedliche Tarifverträge. Am nachfolgenden Beispiel soll dieser aus Nordrhein-Westfalen als Beispiel herangezogen werden. Natürlich müssen Sie sich jedes Jahr am neuen Tarifvertrag orientieren.
- Im Tarifvertrag wird geregelt, wie lange dieser läuft und wie er gekündigt werden kann.
- Außerdem wird die wöchentliche Arbeitszeit sowie die Anzahl der Urlaubstage festgelegt.
- Aktuell liegt die Ausbildungsvergütung für Auszubildende zwischen 505 € im ersten Lehrjahr und 623 € im vierten Lehrjahr.
Löhne für ausgebildete Heizungsbauer
- Auch hier gilt, sich jedes Jahr am neuen Tarifvertrag orientieren.
- Heizungsbauer werden in aller Regel nach Stundenlohn bezahlt. Nur Angestellte in diesem Gewerbe erhalten ein Gehalt. Die Bezahlung orientiert sich bei beiden nach den Berufsjahren, und zwar denen nach der Ausbildung.
- Aktuell liegt der Tariflohn bei ausgebildeten Heizungsbauern zwischen 11,73 € im ersten Berufsjahr und 14,69 € pro Stunde im vierten Berufsjahr.
- Selbstständige Monteure erhalten 16,15 €, Kundendienstmonteure 16,90 € und Obermonteure 17,64 € Stundenlohn.
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