Subunternehmer werden - das müssen Sie beachten

• Durch die Auftragsvergabe an Subunternehmer minimiert der Auftraggeber sein unternehmerisches Risiko, da der Subunternehmer für seine geleistete Arbeit die volle Verantwortung übernehmen muss. Deshalb sollten Sie  vor Annahme eines Auftrages genau abwägen, ob Sie mit solch einem Risiko umgehen können.

Als Subunternehmer arbeiten- das sollten Sie beachten

• Wenn Sie sich als Subunternehmer selbständig machen und im Vorfeld bereits nach Auftraggebern gesucht und diese auch gefunden haben, haben Sie einen entscheidenden Vorteil. Sie müssen dann nicht mehr nach Aufträgen suchen um Ihre Selbständigkeit abzusichern. Normalerweise erhalten Sie bei guter Arbeit dann regelmäßige Folgeaufträge.
• Es kommt bei Subunternehmen immer wieder zu Missverständnissen, wenn es um die Frage geht, wem denn der Kunde gehört, für den man als Subunternehmer arbeitet. Um hier nicht in rechtliche Auseinandersetzungen zu kommen, sollten die Vertragspartner im Vorfeld genau festlegen, wie sich das Innenverhältnis darstellen soll. Dies kann bedeuten, dass der Auftraggeber des Subunternehmens diesem untersagt direkten Kontakt mit seinem eigenen Auftraggeber aufzunehmen.
• Sie müssen außerdem bedenken, dass Sie als Subunternehmer immer für Ihre Arbeitskräfte verantwortlich sind. Liefern diese keine gute Arbeit ab, fällt dies automatisch auf Ihre Person zurück.
• Die Arbeit als Subunternehmer ist auch für Unternehmer richtig, die sich selbst nicht richtig vermarkten können. Hier kann die Arbeit für ein anderes Unternehmen die beste Werbung für das eigene Unternehmen werden, sofern Sie eine korrekte Arbeit liefern.