Diese Hausmittel helfen gegen den Geruch bei einer Stinknase
Um gegen den Geruch bei einer Stinknase anzugehen, steht Feuchtigkeit im Vordergrund - die Nasenschleimhaut muss feucht gehalten werden. Ein recht einfach anzuwendendes Hausmittel ist hier ein Meersalz Nasenspray. Dies hat keine Nebenwirkungen und befeuchtet die Nase. Zusätzlich dazu kann noch ein ebenso frei verkäufliches Nasenspray auf Ölbasis die Nasenschleimhaut pflegen.
Um die Nasenschleimhaut bei einer Stinknase feucht zu halten, ist ein gutes Raumklima wichtig. Die Luft sollte dabei ebenso genügend Feuchtigkeit enthalten. Dabei helfen Diffuser, die dazu noch mit geeigneten ätherischen Ölen bestückt werden können. Hierfür ist das ätherische Öl des Gänseblümchens zu empehlen - jedoch Vorsicht - weniger ist hier absolut mehr. Verwenden Sie nur ein paar Tropfen und lassen Sie das ätherische Öl nicht länger als ein bis zwei Stunden am Tag verdampfen. Ein "zu viel" kann wiederum die Nase schädigen.
Feuchtigkeit für die Stinknase sollte nicht nur von außen zugeführt werden, sondern auch von innen kommen. Hier empfehle ich als Hausmittel ganz einfach das Trinken von stillem Wasser, mindestens zwei Liter am Tag. Dies kann noch unterstützt werden durch Kräutertees. Zu empfehlen sind hier das Gänseblümchen, Taubnesselblüten und Stiefmütterchenkraut. Sie können gerne alle drei Kräuter zu gleichen Teilen für einen Tee mischen und davon ein bis zwei Tassen trinken, oder sich ein Kräutlein rauspicken und dann einmal diesen oder jenen Tee zubereiten.
Ein weiteres Hausmittel bei einer Stinknase ist Leinöl. Leinöl hat die Eigenschaft, Schleimhäute von innen heraus zu befeuchten. Täglich ein bis zwei Teelöffel voll Leinöl (dies soll hochwertig sein und Bioqualität haben) ins Müsli oder auf dem Salat hilft den Schleimhäuten. Leinöl, nebenbei erwähnt, hilft vor allem Frauen, die sich bereits in den Wechseljahren befinden und aufgrund der hormonellen Umstellung unter trockenen Schleimhäuten leiden.
Als Alternative zu Leinöl, kann auch ungeschroteter Leinsamen, in Wasser eingeweicht, ins Müsli gegeben werden.
Was noch zu empfehlen ist, ist regelmäßiges Inhalieren mit Meersalz und das Anwenden der Nasendusche. Alles, was dazu gebraucht wird, ist in der Apotheke erhältlich.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass bei einer Stinknase natürlich eine ärtzliche Betreuung von Nöten ist. Die erwähnten Hausmittel können dabei helfen, die Schleimhäute zu befeuchten und damit den üblen Geruch zu verringern.
Ursachen für eine Stinknase
Eine Stinknase entsteht auf dem Boden einer zerstörten Nasenschleimhaut. Die Schleimhaut der Nase hat die Aufgaben, die Nase zu schützen, Keime abzuhalten und Schmutz zu filtern. Ist die Nasenschleimhaut jedoch nicht mehr intakt, kann sie ihren Aufgaben nicht mehr nachkommen. Dabei können Keime eindringen und sich Bakterien niederlassen. Diese setzten sich fest und verströmen einen ekligen, fauligen und süßlichen Geruch. Da dabei meistens auch die Nerven in Mitleidenschaft gezogen sind, riechen die Betroffen das selbst nicht. Jedoch verströmt ihre Nase diesen äußerst unangenehmen Geruch. Dabei kann es natürlich passieren, dass sich immer mehr Menschan abwenden.
Die Ursachen für eine zerstörte Nasenschleimhaut und der dadurch enstandenen Stinknase sind Operationen in der Nase, Missbrauch von Nasenspray, Fehlbesiedelungen in der Nase und Tumore im Nasen-Rachenraum. Durch dies alles verändert sich die Schleimhaut, sie wird weniger, funktioniert nicht mehr richtig und Keime haben freie Bahn.
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